15.04.2016
Spaß als Schlüssel zum Erfolg
Basketball-Landesliga „Gut Heil“ Zerbst – USC Magdeburg II 76:56 / Rückert Topscorer
Die Basketballer vom TV „Gut Heil“ Zerbst konnten den Klassenerhalt in der Landesliga nun endgültig perfekt machen. Sie besiegten am Freitagabend das Schlusslicht vom USC Magdeburg II mit 76:56 und stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
Die Magdeburger erwischten den besseren Start. Dies lag daran, dass die Zerbster Fehlwurf-Quote zu hoch war. Doch die Heimsechs kämpfte sich wieder heran und so führte der USC am Ende des ersten Viertels nur knapp mit 20:16. Trainer Franz Bender mahnte seine Männer und forderte sie auf „ruhiger zu spielen und vor allem Spaß zu haben“ und wechselte munter durch. Überragend, dass sich alle Spieler, darunter auch Abteilungsleiter und „Oldie“ Ralf Gohl, stark einbrachten und kein Bruch im Spiel zu sehen war.
Im zweiten Viertel spielten die Zerbster ihre Angriffe besser aus und die Gäste agierten nicht mehr so sicher, vor allem trafen sie nicht mehr so gut. So übernahmen die Zerbster die Führung und es stand 32:29 zur Halbzeit.
Das dritte Viertel begann Zerbst sehr stark und führte schnell mit zehn Punkten. Dies schmeckte dem USC-Trainer überhaupt nicht, der dies auch lautstark kund tat. Die Zerbster ließen sich nicht beirren. Dennoch ließ nun merklich die Kondition nach. Hinzu kam das fünfte Foul von Matthias Herrmann, der nur noch von der Bank unterstützen konnte. Zum Ende des Viertels stand es 52:42 für Zerbst.
Zerbster bleiben cool
Im letzten Viertel versuchten die Magdeburger alles, um das Spiel noch zu drehen. Sie agierten mit einer sehr offensiven Deckung und machten das Spiel enorm schnell. Doch die Zerbster blieben cool und nutzten die Wurfschwäche des USC aus. Immer wieder starteten sie schnelle Konter über Michael Tauber und Sven Hagemann, die nur mit Foulspiel zu stoppen waren.
Die Zerbster siegten am Ende durch eine geschlossene Mannschaftsleistung souverän mit 76:56, woran auch die etwas sinnlose Auszeit des USC-Trainers drei Minuten vor Ultimo nichts mehr änderte. Bester Werfer war Mathias Rückert mit 22 Punkten.
„In diesem Spiel stand der Spaß im Vordergrund und das war auch der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Coach Bender. „Trotz einiger Ausfälle von Stammspielern haben die Jungs eine sehr gute Leistung abgerufen. Es war zu sehen, dass trotz Ergänzungsspielern eine homogene Masse auf dem Feld stand“, ergänzte er. „Hervorheben möchte ich beide Center Mathias Rückert und Stephan Schneider, die durch ihre Präzenz unter dem Korb viele Assists beisteuern konnten. Aber auch Michael Tauber und Sven Hagemann waren spielstark und passsicher. Daniel Krone und Ralf Gohl haben ihr erstes Punktspiel im ersten Herrenteam bestritten und sich sehr stark eingebracht.“
Das letzte Heimspiel gegen den SV Martineum Halberstadt, das für morgen angesetzt war, musste verlegt werden. Ein Spieltermin stand noch nicht fest. Dieser wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Basketball-Landesliga „Gut Heil“ Zerbst – USC Magdeburg II 76:56 / Rückert Topscorer
Die Basketballer vom TV „Gut Heil“ Zerbst konnten den Klassenerhalt in der Landesliga nun endgültig perfekt machen. Sie besiegten am Freitagabend das Schlusslicht vom USC Magdeburg II mit 76:56 und stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
Die Magdeburger erwischten den besseren Start. Dies lag daran, dass die Zerbster Fehlwurf-Quote zu hoch war. Doch die Heimsechs kämpfte sich wieder heran und so führte der USC am Ende des ersten Viertels nur knapp mit 20:16. Trainer Franz Bender mahnte seine Männer und forderte sie auf „ruhiger zu spielen und vor allem Spaß zu haben“ und wechselte munter durch. Überragend, dass sich alle Spieler, darunter auch Abteilungsleiter und „Oldie“ Ralf Gohl, stark einbrachten und kein Bruch im Spiel zu sehen war.
Im zweiten Viertel spielten die Zerbster ihre Angriffe besser aus und die Gäste agierten nicht mehr so sicher, vor allem trafen sie nicht mehr so gut. So übernahmen die Zerbster die Führung und es stand 32:29 zur Halbzeit.
Das dritte Viertel begann Zerbst sehr stark und führte schnell mit zehn Punkten. Dies schmeckte dem USC-Trainer überhaupt nicht, der dies auch lautstark kund tat. Die Zerbster ließen sich nicht beirren. Dennoch ließ nun merklich die Kondition nach. Hinzu kam das fünfte Foul von Matthias Herrmann, der nur noch von der Bank unterstützen konnte. Zum Ende des Viertels stand es 52:42 für Zerbst.
Zerbster bleiben cool
Im letzten Viertel versuchten die Magdeburger alles, um das Spiel noch zu drehen. Sie agierten mit einer sehr offensiven Deckung und machten das Spiel enorm schnell. Doch die Zerbster blieben cool und nutzten die Wurfschwäche des USC aus. Immer wieder starteten sie schnelle Konter über Michael Tauber und Sven Hagemann, die nur mit Foulspiel zu stoppen waren.
Die Zerbster siegten am Ende durch eine geschlossene Mannschaftsleistung souverän mit 76:56, woran auch die etwas sinnlose Auszeit des USC-Trainers drei Minuten vor Ultimo nichts mehr änderte. Bester Werfer war Mathias Rückert mit 22 Punkten.
„In diesem Spiel stand der Spaß im Vordergrund und das war auch der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Coach Bender. „Trotz einiger Ausfälle von Stammspielern haben die Jungs eine sehr gute Leistung abgerufen. Es war zu sehen, dass trotz Ergänzungsspielern eine homogene Masse auf dem Feld stand“, ergänzte er. „Hervorheben möchte ich beide Center Mathias Rückert und Stephan Schneider, die durch ihre Präzenz unter dem Korb viele Assists beisteuern konnten. Aber auch Michael Tauber und Sven Hagemann waren spielstark und passsicher. Daniel Krone und Ralf Gohl haben ihr erstes Punktspiel im ersten Herrenteam bestritten und sich sehr stark eingebracht.“
Das letzte Heimspiel gegen den SV Martineum Halberstadt, das für morgen angesetzt war, musste verlegt werden. Ein Spieltermin stand noch nicht fest. Dieser wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Text und Bild: Simone Zander
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16.03.2016

Nächste Sensation knapp verpasst
Basketball-Landesliga BBC Halle II – TV „Gut Heil“ Zerbst 63:62
Die Zerbster Basketballer vom TV „Gut Heil“ unterlagen beim Tabellenzweiten der Landesliga, dem BBC Halle II, äußerst knapp 62:63.
Dass die Zerbster mit den Topteams der Liga mithalten und sie sogar schlagen können, hatten sie bereits mit dem 71:70-Sieg über den Tabellenführer USC Magdeburg III bewiesen. Dass sie nun auch beim Zweiten in Halle nur so knapp unterlagen, muss dennoch positiv gewertet werden.
„Es war ein knappes Spiel bis zum Ende“, sagte Kapitän Carsten Straube, der krankheitsbedingt nicht mitspielen konnte, aber als Trainer auf der Bank saß. „Das gute Teamspiel aus der letzten Begegnung wurde fortgesetzt.“
Die Zerbster erwischten den besseren Start und führten bis zur Halbzeit 31:26. „Es wurden nur wenige, einfache Fehler gemacht und die Trefferquote des BBC war nicht gut. Viele Rebounds landeten bei uns“, so Straube, der anfügte, dass es „wichtig war, dass Hannes Eley das Spiel clever lenkte, die Bälle gut verteilte und auch zum Korb zog, um Lücken zu schaffen.“
Ebenso lobte er Mathias Rückert und Tobias Heinig, die am Brett und beim Zug zum Korb wichtig und meist erfolgreich agierten. Biede waren mit 15 bzw. 14 Punkten die besten Scorer. Bis zwei Minuten vor Schluss führten die Zerbster. „Dann folgten leider wieder einfache Abspielfehler“, so der Kapitän. Auf der anderen Seite trafen die Hallenser und „was letzte Woche noch unser Glück war, war dann eben unser Pech“ (Straube).
So stand am Ende ein 63:62-Sieg für Halle an der Anzeige. Trotz der knappen Niederlage zog Interims-Coach Straube, Franz Bender war verhindert, ein positives Fazit: „Es war eine gute Teamleistung mit wenigen hektischen Aktionen sowie Mut und Verantwortung bei allen Teammitgliedern.“
Einziger Kritikpunkt waren am Ende wieder die einfachen Fehler, die konsequent vom Gegner ausgenutzt wurden. „Ich bin trotzdem zufrieden, dass sich der positive Trend am Ende der Saison zeigt. Die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt. Jeder übernimmt auch Verantwortung und vor allem wird mehr als Team gespielt.“
Jetzt können die Zerbster einige Wochen verschnaufen, bevor am 8. und am 15. April jeweils um 20.30 Uhr gegen den USC Magdeburg II und gegen Martineum Halberstadt die letzten beiden Saisonspiele in Zerbst anstehen.
Basketball-Landesliga BBC Halle II – TV „Gut Heil“ Zerbst 63:62
Die Zerbster Basketballer vom TV „Gut Heil“ unterlagen beim Tabellenzweiten der Landesliga, dem BBC Halle II, äußerst knapp 62:63.
Dass die Zerbster mit den Topteams der Liga mithalten und sie sogar schlagen können, hatten sie bereits mit dem 71:70-Sieg über den Tabellenführer USC Magdeburg III bewiesen. Dass sie nun auch beim Zweiten in Halle nur so knapp unterlagen, muss dennoch positiv gewertet werden.
„Es war ein knappes Spiel bis zum Ende“, sagte Kapitän Carsten Straube, der krankheitsbedingt nicht mitspielen konnte, aber als Trainer auf der Bank saß. „Das gute Teamspiel aus der letzten Begegnung wurde fortgesetzt.“
Die Zerbster erwischten den besseren Start und führten bis zur Halbzeit 31:26. „Es wurden nur wenige, einfache Fehler gemacht und die Trefferquote des BBC war nicht gut. Viele Rebounds landeten bei uns“, so Straube, der anfügte, dass es „wichtig war, dass Hannes Eley das Spiel clever lenkte, die Bälle gut verteilte und auch zum Korb zog, um Lücken zu schaffen.“
Ebenso lobte er Mathias Rückert und Tobias Heinig, die am Brett und beim Zug zum Korb wichtig und meist erfolgreich agierten. Biede waren mit 15 bzw. 14 Punkten die besten Scorer. Bis zwei Minuten vor Schluss führten die Zerbster. „Dann folgten leider wieder einfache Abspielfehler“, so der Kapitän. Auf der anderen Seite trafen die Hallenser und „was letzte Woche noch unser Glück war, war dann eben unser Pech“ (Straube).
So stand am Ende ein 63:62-Sieg für Halle an der Anzeige. Trotz der knappen Niederlage zog Interims-Coach Straube, Franz Bender war verhindert, ein positives Fazit: „Es war eine gute Teamleistung mit wenigen hektischen Aktionen sowie Mut und Verantwortung bei allen Teammitgliedern.“
Einziger Kritikpunkt waren am Ende wieder die einfachen Fehler, die konsequent vom Gegner ausgenutzt wurden. „Ich bin trotzdem zufrieden, dass sich der positive Trend am Ende der Saison zeigt. Die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt. Jeder übernimmt auch Verantwortung und vor allem wird mehr als Team gespielt.“
Jetzt können die Zerbster einige Wochen verschnaufen, bevor am 8. und am 15. April jeweils um 20.30 Uhr gegen den USC Magdeburg II und gegen Martineum Halberstadt die letzten beiden Saisonspiele in Zerbst anstehen.
Foto und Text Simone Zander
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07.03.2016

„Team Zerbst“ sorgt für kleine Sensation
Basketball-Landesliga TV „Gut Heil“ besiegt Tabellenführer USC Magdeburg III 71:70 / Tobias Heinig Topscorer
Die Basketballer des TV „Gut Heil“ Zerbst sorgten für eine kleine Sensation. Der Aufsteiger besiegte am Mittwochabend den Tabellenführer USC Magdeburg III mit 71:70.
Dieses Spiel hatte alles zu bieten und war vor allem nichts für schwache Nerven. Beide Teams begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe und spielten mit offenem Visier. Die Zerbster starteten sehr gut und erarbeiteten sich gleich einen kleinen Vorsprung. Eine schwächere Phase brachte den routinierten Tabellenführer wieder heran. Der Zerbster Trainer Franz Bender nahm die Auszeit und es lief wieder besser. Nach dem ersten Viertel führten die Gäste nur knapp mit 17:16.
Das zweite Viertel lief zu Gunsten der Zerbster. Vor allem die Defense stand wie ein Bollwerk und vorn ackerten Tobias Heinig, mit 20 Punkten Topscorer der Zerbster, Mathias Rückert und Carsten Straube. Trainer Bender wechselte aus, so dass seine Spieler immer mal verschnaufen konnten. Alle Spieler von der Bank brachten sich voll ein und es gab keinen Bruch im Spiel. Zerbst übernahm die Führung zur Halbzeit mit 35:33.
Im dritten Viertel klappte wieder fast alles. Die Gäste wurden nun immer nervöser und die Überraschung über die Stärke der „Gut-Heil“-Spieler war ihnen deutlich anzumerken. „Wir haben richtig gut verteidigt und sind vor allem ruhig geblieben“, sagte Trainer Franz Bender. „Wir haben uns von der Unruhe der Magdeburger und ihren Nickligkeiten nicht anstecken lassen.“
Zerbst gewann auch das dritte Viertel mit 24:18.
Das letzte Viertel hatte es dann noch einmal in sich. Die Magdeburger gaben sich längst nicht geschlagen und so kamen sie zirka fünf Minuten vor Ultimo zum 61:61-Ausgleich. Nun wechselte die Führung hin und her. Nach dem 64:63 für Zerbst führten die Gäste zwei Minuten vor Schluss mit 68:66.
Noch 33 Sekunden waren auf der Uhr. Bender nahm die Auszeit. Mit einem „Zerbst Team“ schwor sich die Truppe noch einmal ein. Nach zwei verwandelten Freiwürfen des cool bleibenden Kapitäns Carsten Straube stand es 71:70 für Zerbst. Die letzten 5,8 Sekunden waren dann an Spannung nicht zu überbieten. Die Teamfouls der Zerbster waren erreicht. Die Gäste hatten den Ball und die Chance zum Sieg. „Wir haben ganz hart und trotzdem intelligent verteidigt“, lobte Bender, denn seine Jungs ließen keinen Treffer mehr zu und jubelten so ausgelassen nach dem Abpfiff.
„Ich bin mehr als zufrieden“, freute sich der Trainer. „Wir sind als Mannschaft ein Stück weiter zusammen gewachsen und wir hatten in den entscheidenden Momenten getroffen. Tobi Heinig hat viel gearbeitet und Stephan Schneider hat für seine kurze Einsatzzeit sehr viele Rebounds geholt. Aber es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die gezeigt hat, dass wir jeden schlagen können. Jetzt bin ich mir auch sicher, dass wir die Klasse halten werden.“
Die Zerbster konnten ihren fünften Tabellenplatz mit nun zehn Punkten stabilisieren. Am kommenden Donnerstag um 20.30 Uhr müssen sie beim Tabellenzweiten, dem BBC Halle II, antreten. Dort gilt es, an die gezeigte geschlossene Leistung anzuknüpfen.
Basketball-Landesliga TV „Gut Heil“ besiegt Tabellenführer USC Magdeburg III 71:70 / Tobias Heinig Topscorer
Die Basketballer des TV „Gut Heil“ Zerbst sorgten für eine kleine Sensation. Der Aufsteiger besiegte am Mittwochabend den Tabellenführer USC Magdeburg III mit 71:70.
Dieses Spiel hatte alles zu bieten und war vor allem nichts für schwache Nerven. Beide Teams begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe und spielten mit offenem Visier. Die Zerbster starteten sehr gut und erarbeiteten sich gleich einen kleinen Vorsprung. Eine schwächere Phase brachte den routinierten Tabellenführer wieder heran. Der Zerbster Trainer Franz Bender nahm die Auszeit und es lief wieder besser. Nach dem ersten Viertel führten die Gäste nur knapp mit 17:16.
Das zweite Viertel lief zu Gunsten der Zerbster. Vor allem die Defense stand wie ein Bollwerk und vorn ackerten Tobias Heinig, mit 20 Punkten Topscorer der Zerbster, Mathias Rückert und Carsten Straube. Trainer Bender wechselte aus, so dass seine Spieler immer mal verschnaufen konnten. Alle Spieler von der Bank brachten sich voll ein und es gab keinen Bruch im Spiel. Zerbst übernahm die Führung zur Halbzeit mit 35:33.
Im dritten Viertel klappte wieder fast alles. Die Gäste wurden nun immer nervöser und die Überraschung über die Stärke der „Gut-Heil“-Spieler war ihnen deutlich anzumerken. „Wir haben richtig gut verteidigt und sind vor allem ruhig geblieben“, sagte Trainer Franz Bender. „Wir haben uns von der Unruhe der Magdeburger und ihren Nickligkeiten nicht anstecken lassen.“
Zerbst gewann auch das dritte Viertel mit 24:18.
Das letzte Viertel hatte es dann noch einmal in sich. Die Magdeburger gaben sich längst nicht geschlagen und so kamen sie zirka fünf Minuten vor Ultimo zum 61:61-Ausgleich. Nun wechselte die Führung hin und her. Nach dem 64:63 für Zerbst führten die Gäste zwei Minuten vor Schluss mit 68:66.
Noch 33 Sekunden waren auf der Uhr. Bender nahm die Auszeit. Mit einem „Zerbst Team“ schwor sich die Truppe noch einmal ein. Nach zwei verwandelten Freiwürfen des cool bleibenden Kapitäns Carsten Straube stand es 71:70 für Zerbst. Die letzten 5,8 Sekunden waren dann an Spannung nicht zu überbieten. Die Teamfouls der Zerbster waren erreicht. Die Gäste hatten den Ball und die Chance zum Sieg. „Wir haben ganz hart und trotzdem intelligent verteidigt“, lobte Bender, denn seine Jungs ließen keinen Treffer mehr zu und jubelten so ausgelassen nach dem Abpfiff.
„Ich bin mehr als zufrieden“, freute sich der Trainer. „Wir sind als Mannschaft ein Stück weiter zusammen gewachsen und wir hatten in den entscheidenden Momenten getroffen. Tobi Heinig hat viel gearbeitet und Stephan Schneider hat für seine kurze Einsatzzeit sehr viele Rebounds geholt. Aber es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die gezeigt hat, dass wir jeden schlagen können. Jetzt bin ich mir auch sicher, dass wir die Klasse halten werden.“
Die Zerbster konnten ihren fünften Tabellenplatz mit nun zehn Punkten stabilisieren. Am kommenden Donnerstag um 20.30 Uhr müssen sie beim Tabellenzweiten, dem BBC Halle II, antreten. Dort gilt es, an die gezeigte geschlossene Leistung anzuknüpfen.
Text und Foto: Simone Zander
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02.03.2016
Youngster zollen hohem Tempo Tribut
TV "Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg U20 52 : 76 In einem packenden Spiel unterlagen am Samstag die Nachwuchsspieler des TV "Gut Heil“ der U20- Mannschaft des MTV Wittenberg. Der Endstand täuscht über den wahren Spielverlauf, denn bis zum Ende des dritten Viertels führten die Gastgeber noch. Das erste Viertel verlief auf Augenhöhe zwischen den beiden Teams. Punkte von Zeitler, Mann und Pietrek sorgten für den 14: 15 Zwischenstand. Doch nach der Viertelpause schalteten sich auch noch Gotzmann und Boos erfolgreich in das Angriffsspiel ein. Mit zielsicheren Kombinationen gaben die Zerbster den Elbstädtern einige Rätsel auf. Doch der Schlüssel zum Erfolg war aber die hervorragende Verteidigung um den Center Eduard Zeitler herum. Als „Kalli“ Mann kurz vor der Halbzeitpause seinen Dreier versenkte, lag "Gut Heil“ mit sagenhaften 38: 28 Punkten vorn. Nach dem Seitenwechsel versuchten die sechs Tapferen, den wertvollen Vorsprung über die Runden zu bringen, mussten aber zusehends dem Tempo Tribut zollen. Das letzte Viertel begann zwar noch beim Stand von 48: 47 für Zerbst, doch dann ging es dahin. Die Trefferquote und die Laufbereitschaft in der Defense waren nicht mehr vorhanden, der Gegner wirkte viel frischer… es lief nichts mehr. "Gut Heil“ hatte nachgewiesen, dass man technisch und taktisch durchaus konkurrenzfähig ist, mit nur sechs Spielern aber ein Ausdauerproblem besitzt. |
Text: Ralf Gohl
Foto; Simone Zander |
13.02.2016
Gute Ansätze, aber zu wenig Wurfglück
Basketball-Landesliga TV „Gut Heil“ Zerbst unterliegt Oberliga-Absteiger MSV Börde Magdeburg 71:86
Trotz anfänglich guter Leistung musste sich die Landesliga-Mannschaft des TV „Gut Heil“ Zerbst dem Favoriten vom MSV Börde Magdeburg mit 71:86 geschlagen geben.
Die Gäste reisten mit nur sechs Spielern an. Der Zerbster Trainer Franz Bender hingegen hatte zehn Akteure zur Verfügung. „Unser Ziel war es, ein schnelles Spiel aufzuziehen, um die Magdeburger müde zu machen“, sagte Kapitän Carsten Straube, der mit 23 Punkten bester Scorer der Zerbster war. „Die gute Strategie, viel Tempo zu machen und gleich zum Korb zu ziehen, konnten wir nicht so gut umsetzen“, kritisierte Trainer Bender.
Das erste Viertel konnte das Heimteam „dank der guten Trefferquote“ (Straube) ausgeglichen gestalten. Dabei glänzten vor allem Sven Hagemann mit drei Dreiern und Tobias Heinig mit jeweils neun Punkten. Jedoch agierten die Gäste cleverer. Sie spielten routiniert, schnell und treffsicher und kamen so zu einfachen Punkten. Vor allem der schnelle, sprung- und wurfstarke Njuh Takere Fongang, mit 22 Punkten bester MSV-Scorer, machte den Zerbstern das Leben schwer. Dennoch führte „Gut Heil“ mit 24:22.
„Im zweiten Viertel ließ die Trefferquote bei uns merklich nach und Börde spielte seine Angriffe strukturiert aus“, so Straube. Er, der sonst starke Mathias Rückert und Stephan Schneider trafen einfach nicht. Dies nutzte der MSV aus und zog zur Halbzeit vorbei auf 45:40.
„Wir hätten uns cleverer anstellen müssen, hatten aber in dieser Phase auch wenig Wurfglück“, so Bender.
Die zweite Halbzeit begann schlecht für den TV. Zu viele Fehlpässe und Ballverluste prägten das Geschehen. Vor allem Heinig wollte zuviel, versuchte es teils mit dem Kopf durch die Wand. Auch die Verteidigung war zu langsam. Die Börde-Routiniers nutzten dies mit einem 14:0-Lauf, gewannen mit 26:18.
Danach wechselte Coach Bender durch, gab den Nachwuchs-Kräften Jonas Gotzmann, Steve Kirchner und Karl Pietrek Einsatzzeiten, die vor allem Kirchner gut nutzte. „Er spielte stark und erzielte sieben Punkte“, lobte auch der Kapitän.
Am Ende stand zwar ein 86:71-Erfolg für Börde an der Anzeige, aber Coach Bender war nicht unzufrieden: „Man hat zwar den Unterschied zu einem Oberliga-Absteiger gesehen, denn als es enger wurde, hat er immer wieder angezogen, aber wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt.“
Schon morgen steht der TV erneut „auf der Platte“. Zu Gast ab 20.30 Uhr ist der Tabellenvierte, die BSW Sixers II, die in der Nachwuchs-Bundesliga spielen. „Das wird erneut schwierig. Sie sind konditionell sehr gut, flink und spielen mit System. Aber wir wollen unsere Erfahrung und körperliche Präzenz ausspielen und versuchen mitzuhalten. Wir nutzen das Spiel, um uns ordentlich auf die direkten Gegner im Kampf um den Klassenerhalt vorzubereiten“, so der Trainer.
Basketball-Landesliga TV „Gut Heil“ Zerbst unterliegt Oberliga-Absteiger MSV Börde Magdeburg 71:86
Trotz anfänglich guter Leistung musste sich die Landesliga-Mannschaft des TV „Gut Heil“ Zerbst dem Favoriten vom MSV Börde Magdeburg mit 71:86 geschlagen geben.
Die Gäste reisten mit nur sechs Spielern an. Der Zerbster Trainer Franz Bender hingegen hatte zehn Akteure zur Verfügung. „Unser Ziel war es, ein schnelles Spiel aufzuziehen, um die Magdeburger müde zu machen“, sagte Kapitän Carsten Straube, der mit 23 Punkten bester Scorer der Zerbster war. „Die gute Strategie, viel Tempo zu machen und gleich zum Korb zu ziehen, konnten wir nicht so gut umsetzen“, kritisierte Trainer Bender.
Das erste Viertel konnte das Heimteam „dank der guten Trefferquote“ (Straube) ausgeglichen gestalten. Dabei glänzten vor allem Sven Hagemann mit drei Dreiern und Tobias Heinig mit jeweils neun Punkten. Jedoch agierten die Gäste cleverer. Sie spielten routiniert, schnell und treffsicher und kamen so zu einfachen Punkten. Vor allem der schnelle, sprung- und wurfstarke Njuh Takere Fongang, mit 22 Punkten bester MSV-Scorer, machte den Zerbstern das Leben schwer. Dennoch führte „Gut Heil“ mit 24:22.
„Im zweiten Viertel ließ die Trefferquote bei uns merklich nach und Börde spielte seine Angriffe strukturiert aus“, so Straube. Er, der sonst starke Mathias Rückert und Stephan Schneider trafen einfach nicht. Dies nutzte der MSV aus und zog zur Halbzeit vorbei auf 45:40.
„Wir hätten uns cleverer anstellen müssen, hatten aber in dieser Phase auch wenig Wurfglück“, so Bender.
Die zweite Halbzeit begann schlecht für den TV. Zu viele Fehlpässe und Ballverluste prägten das Geschehen. Vor allem Heinig wollte zuviel, versuchte es teils mit dem Kopf durch die Wand. Auch die Verteidigung war zu langsam. Die Börde-Routiniers nutzten dies mit einem 14:0-Lauf, gewannen mit 26:18.
Danach wechselte Coach Bender durch, gab den Nachwuchs-Kräften Jonas Gotzmann, Steve Kirchner und Karl Pietrek Einsatzzeiten, die vor allem Kirchner gut nutzte. „Er spielte stark und erzielte sieben Punkte“, lobte auch der Kapitän.
Am Ende stand zwar ein 86:71-Erfolg für Börde an der Anzeige, aber Coach Bender war nicht unzufrieden: „Man hat zwar den Unterschied zu einem Oberliga-Absteiger gesehen, denn als es enger wurde, hat er immer wieder angezogen, aber wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt.“
Schon morgen steht der TV erneut „auf der Platte“. Zu Gast ab 20.30 Uhr ist der Tabellenvierte, die BSW Sixers II, die in der Nachwuchs-Bundesliga spielen. „Das wird erneut schwierig. Sie sind konditionell sehr gut, flink und spielen mit System. Aber wir wollen unsere Erfahrung und körperliche Präzenz ausspielen und versuchen mitzuhalten. Wir nutzen das Spiel, um uns ordentlich auf die direkten Gegner im Kampf um den Klassenerhalt vorzubereiten“, so der Trainer.
Text: Simone Zander
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03.02.2016
Erst couragiert, dann zu bieder
BVSA Landespokal Viertelfinale: TV "Gut Heil“ Zerbst II – BBC Halle 47 : 60
Am späten Freitagabend fand das mit Spannung erwartete Viertelfinale des BVSA- Vereinspokals zwischen dem TV "Gut Heil“ Zerbst (Landesliga) und dem BBC Halle (Oberliga) statt.
Kapitän Carsten Straube hatte angekündigt, dass Zerbst als Underdog gegen den Favoriten mit Mut und guter Laune am sensationellen Einzug in das Final Four des Landespokals arbeiten werde.
Entsprechend couragiert begannen die Hausherren auch. Mit der Startformation Straube, Rückert, Heinig, Eley und Schneider wurde der Gegner beherrscht. "Gut Heil“ wurde dem eigenen Anspruch vollkommen gerecht und führte verdient mit 19: 12 Punkten nach 10 Minuten.
Im zweiten Abschnitt zog Halle dann das Tempo an. Mit schnellen und sicheren Aktionen wurde Zerbst erfolgreich unter Druck gesetzt. Der große Spaß war jetzt vorbei, denn es zeigte sich, dass die sonst so sicheren Schützen Carsten Straube und Tobias Heinig nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Lediglich Mathias Rückert lieferte wieder eine gute Leistung ab und wurde mit 16 Punkten bester Zerbster Schütze.
Nach dem Seitenwechsel versuchte "Gut Heil“ noch einmal den 23: 35- Rückstand zu eliminieren. Es sollte nicht gelingen. Zu schwach war die Trefferquote, zu bieder ebenfalls die Leistungen der Bankspieler. So plätscherte das Spiel mit nur wenigen Höhepunkten fast emotionslos dem Ende entgegen. Halle siegte standesgemäß und zieht in die Finalrunde des BVSA- Pokals. Für "Gut Heil“ war das Erreichen des Viertelfinales der bisher größte Erfolg in diesem Wettbewerb. Das macht Mut für die weiteren Aufgaben im Punktspielbetrieb, wo am kommenden Freitag der Tabellendritte, Börde Magdeburg, in Zerbst erwartet wird.
BVSA Landespokal Viertelfinale: TV "Gut Heil“ Zerbst II – BBC Halle 47 : 60
Am späten Freitagabend fand das mit Spannung erwartete Viertelfinale des BVSA- Vereinspokals zwischen dem TV "Gut Heil“ Zerbst (Landesliga) und dem BBC Halle (Oberliga) statt.
Kapitän Carsten Straube hatte angekündigt, dass Zerbst als Underdog gegen den Favoriten mit Mut und guter Laune am sensationellen Einzug in das Final Four des Landespokals arbeiten werde.
Entsprechend couragiert begannen die Hausherren auch. Mit der Startformation Straube, Rückert, Heinig, Eley und Schneider wurde der Gegner beherrscht. "Gut Heil“ wurde dem eigenen Anspruch vollkommen gerecht und führte verdient mit 19: 12 Punkten nach 10 Minuten.
Im zweiten Abschnitt zog Halle dann das Tempo an. Mit schnellen und sicheren Aktionen wurde Zerbst erfolgreich unter Druck gesetzt. Der große Spaß war jetzt vorbei, denn es zeigte sich, dass die sonst so sicheren Schützen Carsten Straube und Tobias Heinig nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Lediglich Mathias Rückert lieferte wieder eine gute Leistung ab und wurde mit 16 Punkten bester Zerbster Schütze.
Nach dem Seitenwechsel versuchte "Gut Heil“ noch einmal den 23: 35- Rückstand zu eliminieren. Es sollte nicht gelingen. Zu schwach war die Trefferquote, zu bieder ebenfalls die Leistungen der Bankspieler. So plätscherte das Spiel mit nur wenigen Höhepunkten fast emotionslos dem Ende entgegen. Halle siegte standesgemäß und zieht in die Finalrunde des BVSA- Pokals. Für "Gut Heil“ war das Erreichen des Viertelfinales der bisher größte Erfolg in diesem Wettbewerb. Das macht Mut für die weiteren Aufgaben im Punktspielbetrieb, wo am kommenden Freitag der Tabellendritte, Börde Magdeburg, in Zerbst erwartet wird.
Text: Ralf Gohl
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17.01.16

Mit Lust und viel guter Laune
Basketball-Landesliga Zerbst – Stendal 76:59
Im ersten Spiel des neuen Jahres gelang den Landesliga-Basketballern des TV "Gut Heil“ Zerbst ein Heimsieg. Gegen den BBC Stendal gewannen sie am Mittwoch-Abend mit 76:59 Punkten. Der Grundstein zum Sieg wurde frühzeitig gelegt.
Die Vorbereitung auf die Partie gestaltete sich schwierig. Die Sporthalle des Francisceums hatte bis 6. Januar geschlossen und eine Ausweichmöglichkeit bot sich nicht. So konnte nur einmal am Dienstag vor dem Spiel trainiert werden.
Dennoch starteten die Zerbster furios und konzentriert. Trainer Franz Bender bot große Leute auf. Er wählte Stephan Schneider, Carsten Straube, Mathias Rückert, Tobias Heinig und Aufbauspieler Hannes Eley als „Starting-Five“.
Nach drei Minuten führte "Gut Heil“ mit 10:0. Stendal war verunsichert, machte viele Fehler und die Zerbster überzeugten durch abgeschlossene Schnellangriffe. Nach acht Minuten führte das Heimteam 24:4 und zum Viertel-Ende 24:9.
Das zweite Viertel verlief etwas ausgeglichener. Stendal sicherte besser die Schnellangriffe ab. Zerbst spielte jetzt als Team zusammen und Michael Tauber, Sven Hagemann, Eley, Rückert und Schneider konnten neben Heinig und Straube Punkte erzielen. Zur Halbzeit führte Zerbst mit 47:26.
Das dritte Viertel war durch viele Pass- und Aufstellungsfehler gesprägt. Dies nutzten die Gäste und gewannen mit 19:13. Zerbst führte dennoch mit 60:45.
Im letzten Viertel ließen bei den Zerbstern merklich die Kräfte nach und es gab Fehlwürfe en masse. Am Ende konnten sich noch Jonas Gotzmann und Mathias Herrmann in die Scorerliste eintragen. Durch gutes taktisches Spiel in den letzten Minuten konnte Zerbst das Spiel mit 76:59 gewinnen.
„Ich freue mich immer, wenn wir gewinnen, gerade gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt“, freute sich Trainer Franz Bender und fügte an: „Im ersten Viertel haben wir uns in einen Rausch gespielt, vorn gut getroffen und hinten gut verteidigt. Die Jungs hatten richtig Lust und die Stimmung war sehr gut, auch auf der Bank.“
Es lief so gut, dass der Coach Spieler aus der zweiten Reihe frühzeitig und länger einsetzen konnte. „Vor allem Stephan Schneider und Sven Hagemann haben mich positiv überrascht. Ich hatte zuvor Gespräche mit ihnen geführt und ihnen vertraut. Dieses Vertrauen haben sie mit einer sehr guten
Leistung zurückgezahlt“, lobte Bender.
„Im dritten Viertel haben wir uns schon als sicherer Sieger gefühlt, uns nicht richtig bewegt und unsere Defens vernachlässigt. Nach der Pausenansage haben wir uns alle zusammengerissen und das letzte Viertel auch noch gewonnen.“
Bender hatte auch die Jugendspieler Jonas Gotzmann und Pasquale Mann im Kader. Gotzmann steuerte zwei Punkte bei. „Es ist enorm wichtig, dass die Jungs Erfahrungen sammeln und das höhere Niveau kennenlernen, auch wenn sie nicht gleich zum Einsatz kommen“, so der Zerbster, der zum momentanen Tabellenrang fünf meinte: „Wenn wir den Platz halten, hätten wir unser Ziel erreicht.“
„Ich freue mich immer, wenn wir gewinnen, gerade gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.“ Trainer Franz Bender.
Basketball-Landesliga Zerbst – Stendal 76:59
Im ersten Spiel des neuen Jahres gelang den Landesliga-Basketballern des TV "Gut Heil“ Zerbst ein Heimsieg. Gegen den BBC Stendal gewannen sie am Mittwoch-Abend mit 76:59 Punkten. Der Grundstein zum Sieg wurde frühzeitig gelegt.
Die Vorbereitung auf die Partie gestaltete sich schwierig. Die Sporthalle des Francisceums hatte bis 6. Januar geschlossen und eine Ausweichmöglichkeit bot sich nicht. So konnte nur einmal am Dienstag vor dem Spiel trainiert werden.
Dennoch starteten die Zerbster furios und konzentriert. Trainer Franz Bender bot große Leute auf. Er wählte Stephan Schneider, Carsten Straube, Mathias Rückert, Tobias Heinig und Aufbauspieler Hannes Eley als „Starting-Five“.
Nach drei Minuten führte "Gut Heil“ mit 10:0. Stendal war verunsichert, machte viele Fehler und die Zerbster überzeugten durch abgeschlossene Schnellangriffe. Nach acht Minuten führte das Heimteam 24:4 und zum Viertel-Ende 24:9.
Das zweite Viertel verlief etwas ausgeglichener. Stendal sicherte besser die Schnellangriffe ab. Zerbst spielte jetzt als Team zusammen und Michael Tauber, Sven Hagemann, Eley, Rückert und Schneider konnten neben Heinig und Straube Punkte erzielen. Zur Halbzeit führte Zerbst mit 47:26.
Das dritte Viertel war durch viele Pass- und Aufstellungsfehler gesprägt. Dies nutzten die Gäste und gewannen mit 19:13. Zerbst führte dennoch mit 60:45.
Im letzten Viertel ließen bei den Zerbstern merklich die Kräfte nach und es gab Fehlwürfe en masse. Am Ende konnten sich noch Jonas Gotzmann und Mathias Herrmann in die Scorerliste eintragen. Durch gutes taktisches Spiel in den letzten Minuten konnte Zerbst das Spiel mit 76:59 gewinnen.
„Ich freue mich immer, wenn wir gewinnen, gerade gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt“, freute sich Trainer Franz Bender und fügte an: „Im ersten Viertel haben wir uns in einen Rausch gespielt, vorn gut getroffen und hinten gut verteidigt. Die Jungs hatten richtig Lust und die Stimmung war sehr gut, auch auf der Bank.“
Es lief so gut, dass der Coach Spieler aus der zweiten Reihe frühzeitig und länger einsetzen konnte. „Vor allem Stephan Schneider und Sven Hagemann haben mich positiv überrascht. Ich hatte zuvor Gespräche mit ihnen geführt und ihnen vertraut. Dieses Vertrauen haben sie mit einer sehr guten
Leistung zurückgezahlt“, lobte Bender.
„Im dritten Viertel haben wir uns schon als sicherer Sieger gefühlt, uns nicht richtig bewegt und unsere Defens vernachlässigt. Nach der Pausenansage haben wir uns alle zusammengerissen und das letzte Viertel auch noch gewonnen.“
Bender hatte auch die Jugendspieler Jonas Gotzmann und Pasquale Mann im Kader. Gotzmann steuerte zwei Punkte bei. „Es ist enorm wichtig, dass die Jungs Erfahrungen sammeln und das höhere Niveau kennenlernen, auch wenn sie nicht gleich zum Einsatz kommen“, so der Zerbster, der zum momentanen Tabellenrang fünf meinte: „Wenn wir den Platz halten, hätten wir unser Ziel erreicht.“
„Ich freue mich immer, wenn wir gewinnen, gerade gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.“ Trainer Franz Bender.
Text: Carsten Straube, Simone Zander
Foto: Simone Zander |
16.01.2016
Deutliche Steigerung beschert Heimpunkte
Basketball-Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels männlich U20/18 „Gut Heil“ Zerbst – Wittenberg 51:48
Die Zerbster A-Jugend-Basketballer des TV "Gut Heil“ konnten ihr erstes Spiel im neuen Jahr in der Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels U20/18 gegen den MTV Wittenberg U18 nach deutlicher Steigerung knapp mit 51:48 gewinnen.
Die Zerbster erwischten einen schlechten Start und verloren das erste Viertel deutlich 6:18. Nach der Ansage von Trainer Franz Bender lief es besser. Sicherere und erfolgreichere Würfe brachten im zweiten Viertel die 17:9-Führung.
Zur Halbzeit lag Zerbst knapp 23:27 zurück. Bender appellierte an seine Jungs, dass sie sich besser konzentrieren müssen. Das setzten sie erfolgreich um und gewannen das dritte Viertel 12:6. Vor allem Center Eduard Zeitler glänzte mit zehn Punkten. Er war mit 22 Punkten sowie 26 Rebounds und fünf Blocks Topscorer der Zerbster.
Die Wittenberger kamen aufgrund ihres Kapitäns F. Mielisch, der 15 Punkte im vierten Viertel erreichte, nochmals auf 15:16 heran, doch "Gut Heil“ machte zum Schluss mit Freiwürfen von Jonas Gotzmann und Pasquale Mann den 51:48-Sieg perfekt.
„Vor allem in der Verteidigung haben wir ein sehr gutes letztes Viertel gespielt“, berichtete Kapitän Jonas Gotzmann.
Basketball-Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels männlich U20/18 „Gut Heil“ Zerbst – Wittenberg 51:48
Die Zerbster A-Jugend-Basketballer des TV "Gut Heil“ konnten ihr erstes Spiel im neuen Jahr in der Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels U20/18 gegen den MTV Wittenberg U18 nach deutlicher Steigerung knapp mit 51:48 gewinnen.
Die Zerbster erwischten einen schlechten Start und verloren das erste Viertel deutlich 6:18. Nach der Ansage von Trainer Franz Bender lief es besser. Sicherere und erfolgreichere Würfe brachten im zweiten Viertel die 17:9-Führung.
Zur Halbzeit lag Zerbst knapp 23:27 zurück. Bender appellierte an seine Jungs, dass sie sich besser konzentrieren müssen. Das setzten sie erfolgreich um und gewannen das dritte Viertel 12:6. Vor allem Center Eduard Zeitler glänzte mit zehn Punkten. Er war mit 22 Punkten sowie 26 Rebounds und fünf Blocks Topscorer der Zerbster.
Die Wittenberger kamen aufgrund ihres Kapitäns F. Mielisch, der 15 Punkte im vierten Viertel erreichte, nochmals auf 15:16 heran, doch "Gut Heil“ machte zum Schluss mit Freiwürfen von Jonas Gotzmann und Pasquale Mann den 51:48-Sieg perfekt.
„Vor allem in der Verteidigung haben wir ein sehr gutes letztes Viertel gespielt“, berichtete Kapitän Jonas Gotzmann.
Text: Jonas Gotzmann, Simone Zander
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12.12.2015
"Gut Heil“ stabiler und reifer
Basketball 2. Runde BVSA-Pokal / Zerbst siegt
Zu recht ungewöhnlicher Stunde war das Zweitrundenspiel im BVSA-Pokal zwischen dem HSV Medizin Magdeburg und dem TV "Gut Heil“ Zerbst angesetzt. Am Montagabend fanden trotzdem zehn Zerbster den Weg in die Sporthalle des „Geschwister-Scholl-Gymnasiums“ in Magdeburg. Sie erlebten einen 75:59-Sieg der Zerbster.
Zerbst als Landesliga-Vertreter traf auf eine hoch motivierte Mannschaft der Bezirksliga und war der Favorit für den Einzug in die dritte Runde des Landespokal-Wettbewerbes. Mit den Spielern Rückert, Heinig, Straube, Eley und Tauber schickte Trainer Franz Bender eine schlagkräftige Truppe in das Match und es zeigte sich von Beginn an, wer hier die größeren Spielanteile inne hatte.
Der erste Spielabschnitt ging klar und deutlich mit 23:13 Punkten an Zerbst. Auch im zweiten Viertel gab "Gut Heil“ tüchtig Gas. Die Gastgeber fanden kaum ein Mittel gegen eine bewegliche und dynamische Abwehr und Carsten Straube und Tobias Heinig, die mit 29 bzw. 22 Punkten besten Werfer, ließen sich auch nicht stoppen auf ihrem Weg zum Korb. So gelang den Rot-Weißen eine ungefährdete 44:22-Halbzeitführung.
In der zweiten Spielhälfte drehte Bender kräftig am Wechsel-Karussell. Alle Spieler erhielten ihre Einsatzzeit und konnten sie mehr oder weniger nutzen. Es zeigte sich allerdings auch sehr deutlich, dass die Feinabstimmung im Zusammenspiel aller Zerbster noch deutliche Reserven hat. Durch unnötige kleinere Fehler machte man den Gegner stärker und es war kein Wunder, dass Magdeburg etwas aufkam. Aber am Ende blieb dieses Aufbäumen ein Strohfeuer. "Gut Heil“ war das stabilere und reifere Team.
Mit dem 75:59-Erfolg zieht "Gut Heil“ Zerbst in die dritte Runde des Pokals und wird dort in eigener Halle den Oberligavertreter BBC Halle empfangen.
Basketball 2. Runde BVSA-Pokal / Zerbst siegt
Zu recht ungewöhnlicher Stunde war das Zweitrundenspiel im BVSA-Pokal zwischen dem HSV Medizin Magdeburg und dem TV "Gut Heil“ Zerbst angesetzt. Am Montagabend fanden trotzdem zehn Zerbster den Weg in die Sporthalle des „Geschwister-Scholl-Gymnasiums“ in Magdeburg. Sie erlebten einen 75:59-Sieg der Zerbster.
Zerbst als Landesliga-Vertreter traf auf eine hoch motivierte Mannschaft der Bezirksliga und war der Favorit für den Einzug in die dritte Runde des Landespokal-Wettbewerbes. Mit den Spielern Rückert, Heinig, Straube, Eley und Tauber schickte Trainer Franz Bender eine schlagkräftige Truppe in das Match und es zeigte sich von Beginn an, wer hier die größeren Spielanteile inne hatte.
Der erste Spielabschnitt ging klar und deutlich mit 23:13 Punkten an Zerbst. Auch im zweiten Viertel gab "Gut Heil“ tüchtig Gas. Die Gastgeber fanden kaum ein Mittel gegen eine bewegliche und dynamische Abwehr und Carsten Straube und Tobias Heinig, die mit 29 bzw. 22 Punkten besten Werfer, ließen sich auch nicht stoppen auf ihrem Weg zum Korb. So gelang den Rot-Weißen eine ungefährdete 44:22-Halbzeitführung.
In der zweiten Spielhälfte drehte Bender kräftig am Wechsel-Karussell. Alle Spieler erhielten ihre Einsatzzeit und konnten sie mehr oder weniger nutzen. Es zeigte sich allerdings auch sehr deutlich, dass die Feinabstimmung im Zusammenspiel aller Zerbster noch deutliche Reserven hat. Durch unnötige kleinere Fehler machte man den Gegner stärker und es war kein Wunder, dass Magdeburg etwas aufkam. Aber am Ende blieb dieses Aufbäumen ein Strohfeuer. "Gut Heil“ war das stabilere und reifere Team.
Mit dem 75:59-Erfolg zieht "Gut Heil“ Zerbst in die dritte Runde des Pokals und wird dort in eigener Halle den Oberligavertreter BBC Halle empfangen.
Text: Ralf Gohl
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10.12.2015
Eigene Fehler führen zur Niederlage bei schlagbarem Gegner
Basketball-Landesliga SV Martineum Halberstadt – TV „Gut Heil“ Zerbst 65:58 / Mathias Rückert überragend
Am vergangenen Freitag trafen die Zerbster Basketballer in Halberstadt auf einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga, den SV Martineum und unterlagen 58:65.
Trainer Franz Bender konnte durch das gleichzeitige Spiel der zweiten Herren nur mit acht Spielern antreten. Dennoch begann der TV gut. Durch schnelle Aktionen konnte er das erste Viertel mit 16:7 gewinnen. „Halberstadt hatte gleich zu Beginn viele Foulprobleme, die wir ausgenutzt haben“, berichtete Kapitän Carsten Straube. Die Schnellangriffe der Zerbster und die niedrige Wurfquote des Gegners bedingten das.
Ab dem zweiten Viertel wurde viel gepfiffen. Es gab viele Ballverluste und unzählige individuelle Fehler (Schritt- und Passfehler). Auch die Verteidigung war schlecht. So nahm die Trefferquote auf beiden Seiten ab. Halberstadt gewann das zweite Viertel 21:6 und zur Halbzeit stand es 28:22.
„Die Halle war gut besucht und es war eine tolle Stimmung. Wir haben uns aber davon einlullen lassen“, so Franz Bender, der seine Jungs in der Pause nochmals motivierte und auf den „schlagbaren Gegner“ einstellte.
Doch die zweite Halbzeit ging so weiter. Zwar bäumte sich Zerbst etwas auf und holte den Rückstand wieder auf. Doch zahlreiche Fehler und unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter ließen einfach nicht mehr zu.
„Am Ende fehlte die Teamchemie. Auch die Ausdauer sowie Konzentration nahmen ab“, sagte Straube, der mit 21 Punkten bester Werfer war.
Zerbst verlor das Spiel mit 58:65. Überragend war Mathias Rückert mit fast 20 Rebounds.
„Es war ein harter Kampf. An den Schiedsrichtern will ich die Niederlage auch nicht festmachen. Es war einfach ein schlechter Tag und dann kommen noch solche Entscheidungen hinzu“, sagte Bender und fügte an: „Zu viele individuelle Fehler und Ballverluste waren tödlich. Die Teamverteidigung stimmte ebenfalls nicht, so dass unser Gegner einfache Punkte erzielen konnte. Schade, hier war mehr drin und ich appelliere auch an meine Mannschaft, konsequenter und mutiger aufzutreten“, fordert er gleich in Hinblick auf das morgige Spiel beim USC Magdeburg II, das um 19.30 Uhr in der Sporthalle des Hegel-Gymnasiums Magdeburg angepfiffen wird.
„Am Ende fehlten die Kraft und der Mut. Eine unnötige Niederlage, die uns stärker in den Abstiegskampf involviert. Ich muss noch eine Schippe drauflegen und das erwarte ich auch von meinen Teamkameraden“, fordert Kapitän Straube.
Dafür lief es im BVSA-Pokal besser. Die Zerbster setzten sich am Montag-Abend beim Bezirksligisten HSV Medizin Magdeburg mit 75:59 durch und zogen in die dritte Runde ein. Ein Bericht folgt.
„Zu viele individuelle Fehler und Ballverluste waren tödlich.“- Trainer Franz Bender.
Basketball-Landesliga SV Martineum Halberstadt – TV „Gut Heil“ Zerbst 65:58 / Mathias Rückert überragend
Am vergangenen Freitag trafen die Zerbster Basketballer in Halberstadt auf einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga, den SV Martineum und unterlagen 58:65.
Trainer Franz Bender konnte durch das gleichzeitige Spiel der zweiten Herren nur mit acht Spielern antreten. Dennoch begann der TV gut. Durch schnelle Aktionen konnte er das erste Viertel mit 16:7 gewinnen. „Halberstadt hatte gleich zu Beginn viele Foulprobleme, die wir ausgenutzt haben“, berichtete Kapitän Carsten Straube. Die Schnellangriffe der Zerbster und die niedrige Wurfquote des Gegners bedingten das.
Ab dem zweiten Viertel wurde viel gepfiffen. Es gab viele Ballverluste und unzählige individuelle Fehler (Schritt- und Passfehler). Auch die Verteidigung war schlecht. So nahm die Trefferquote auf beiden Seiten ab. Halberstadt gewann das zweite Viertel 21:6 und zur Halbzeit stand es 28:22.
„Die Halle war gut besucht und es war eine tolle Stimmung. Wir haben uns aber davon einlullen lassen“, so Franz Bender, der seine Jungs in der Pause nochmals motivierte und auf den „schlagbaren Gegner“ einstellte.
Doch die zweite Halbzeit ging so weiter. Zwar bäumte sich Zerbst etwas auf und holte den Rückstand wieder auf. Doch zahlreiche Fehler und unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter ließen einfach nicht mehr zu.
„Am Ende fehlte die Teamchemie. Auch die Ausdauer sowie Konzentration nahmen ab“, sagte Straube, der mit 21 Punkten bester Werfer war.
Zerbst verlor das Spiel mit 58:65. Überragend war Mathias Rückert mit fast 20 Rebounds.
„Es war ein harter Kampf. An den Schiedsrichtern will ich die Niederlage auch nicht festmachen. Es war einfach ein schlechter Tag und dann kommen noch solche Entscheidungen hinzu“, sagte Bender und fügte an: „Zu viele individuelle Fehler und Ballverluste waren tödlich. Die Teamverteidigung stimmte ebenfalls nicht, so dass unser Gegner einfache Punkte erzielen konnte. Schade, hier war mehr drin und ich appelliere auch an meine Mannschaft, konsequenter und mutiger aufzutreten“, fordert er gleich in Hinblick auf das morgige Spiel beim USC Magdeburg II, das um 19.30 Uhr in der Sporthalle des Hegel-Gymnasiums Magdeburg angepfiffen wird.
„Am Ende fehlten die Kraft und der Mut. Eine unnötige Niederlage, die uns stärker in den Abstiegskampf involviert. Ich muss noch eine Schippe drauflegen und das erwarte ich auch von meinen Teamkameraden“, fordert Kapitän Straube.
Dafür lief es im BVSA-Pokal besser. Die Zerbster setzten sich am Montag-Abend beim Bezirksligisten HSV Medizin Magdeburg mit 75:59 durch und zogen in die dritte Runde ein. Ein Bericht folgt.
„Zu viele individuelle Fehler und Ballverluste waren tödlich.“- Trainer Franz Bender.
Text: Carsten Straube, Simone Zander
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09.12.2015
Favorit zieht im dritten Viertel auf und davon
Herren: TV „Gut Heil“ Zerbst II – BG Aschersleben Tigers III 38 : 50
In einem Nachholspiel trafen am vergangenen Freitag die Basketballer der zweiten Herrenmannschaft des TV "Gut Heil“ in eigener Halle auf den Tabellenführer der Anhalt- Staffel der Bezirksligisten in Sachsen- Anhalt.
Die Voraussetzungen waren denkbar einfach: der Letzte empfängt den Ersten. Beide Teams traten zwar nicht vollzählig an, doch das änderte an den Prämissen nichts. „Gut Heil“ wollte sich so teuer wie möglich verkaufen und lieferte dem Favoriten zumindest bis zur Halbzeit einen heißen Kampf. Die Gäste führten nach 20 Minuten mit 17: 15 Punkten.
Was da aussieht, wie ein Zwischenstand im Handball, ist das Ergebnis einer durchaus gelungenen Verteidigungsschlacht der Zerbster. Allerdings konnten die Hausherren in eigener Halle in der Offensive nicht überzeugen. Zu viele technische Fehler und eine desolate Trefferquote machten die gute Defensearbeit zunichte. Center Eduard Zeitler blieb mit 15 Punkten am Ende weit unter seinem Schnitt und der bisher so treffsichere Cagdas Sen blieb ebenfalls weit unter seinen Möglichkeiten. So kam es, wie es kommen musste. Im dritten Spielabschnitt zogen die Gäste davon (26: 37) und waren trotz starker kämpferischer Leistung in der Schlussphase nicht mehr einzuholen.
Für die Zweite geht damit das Kalenderjahr zu Ende. Erst am 08. Januar 2016 empfängt dieses Team dann den Tabellenzweiten aus Dessau- Roßlau.
Herren: TV „Gut Heil“ Zerbst II – BG Aschersleben Tigers III 38 : 50
In einem Nachholspiel trafen am vergangenen Freitag die Basketballer der zweiten Herrenmannschaft des TV "Gut Heil“ in eigener Halle auf den Tabellenführer der Anhalt- Staffel der Bezirksligisten in Sachsen- Anhalt.
Die Voraussetzungen waren denkbar einfach: der Letzte empfängt den Ersten. Beide Teams traten zwar nicht vollzählig an, doch das änderte an den Prämissen nichts. „Gut Heil“ wollte sich so teuer wie möglich verkaufen und lieferte dem Favoriten zumindest bis zur Halbzeit einen heißen Kampf. Die Gäste führten nach 20 Minuten mit 17: 15 Punkten.
Was da aussieht, wie ein Zwischenstand im Handball, ist das Ergebnis einer durchaus gelungenen Verteidigungsschlacht der Zerbster. Allerdings konnten die Hausherren in eigener Halle in der Offensive nicht überzeugen. Zu viele technische Fehler und eine desolate Trefferquote machten die gute Defensearbeit zunichte. Center Eduard Zeitler blieb mit 15 Punkten am Ende weit unter seinem Schnitt und der bisher so treffsichere Cagdas Sen blieb ebenfalls weit unter seinen Möglichkeiten. So kam es, wie es kommen musste. Im dritten Spielabschnitt zogen die Gäste davon (26: 37) und waren trotz starker kämpferischer Leistung in der Schlussphase nicht mehr einzuholen.
Für die Zweite geht damit das Kalenderjahr zu Ende. Erst am 08. Januar 2016 empfängt dieses Team dann den Tabellenzweiten aus Dessau- Roßlau.
Text: Ralf Gohl
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08.12.2015
Gute Leistung gegen übermächtige Gäste
A-Jugend: TV "Gut Heil" unterliegt BBC Halle 43:64
Aufgrund der Verzögerungen beim Bau der neuen Sporthalle in Zerbst hatte die Jugendmannschaft des TV "Gut Heil“ bisher nur Auswärtsspiele bestritten.
Am vergangenen Samstag war es dann endlich soweit. Im ersten Heimspiel der Saison empfingen die Jugendlichen um Kapitän Jonas Gotzmann den Tabellenführer vom BBC Halle.
Warum die Saalestädter noch kein Spiel verloren haben, konnte man schon vor dem Spiel bewundern. Gegen diese geballte Physis sahen die meisten Zerbster aus, wie Vierjährige auf einem Motorrad. Aber das zählte nicht. Mit Kampf und Spielwitz wollten die Gastgeber den Favoriten wenigstens ein wenig ärgern.
Es gelang allerdings im ersten Viertel überhaupt nicht. "Gut Heil“ kam nur sehr schwer ins Match. Erst im zweiten Spielabschnitt sahen die Aktionen der Blauen immer besser aus. Mit 21: 38 Punkten Rückstand wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit schwanden zwar die Kräfte schon deutlich, aber trotzdem gelangen den Gästen gegen eine zähe und wendige Verteidigung nur noch 26 Punkte.
Die Niederlage mit 21 Punkten gegen diesen übermächtigen Gegner ist keineswegs als schlechte Leistung zu werten. Im Gegenteil: es macht sich langsam positiv bemerkbar, dass die meisten den Jugendlichen im Herrenbereich eingesetzt werden und dort wertvolle Erfahrungen sammeln können.
A-Jugend: TV "Gut Heil" unterliegt BBC Halle 43:64
Aufgrund der Verzögerungen beim Bau der neuen Sporthalle in Zerbst hatte die Jugendmannschaft des TV "Gut Heil“ bisher nur Auswärtsspiele bestritten.
Am vergangenen Samstag war es dann endlich soweit. Im ersten Heimspiel der Saison empfingen die Jugendlichen um Kapitän Jonas Gotzmann den Tabellenführer vom BBC Halle.
Warum die Saalestädter noch kein Spiel verloren haben, konnte man schon vor dem Spiel bewundern. Gegen diese geballte Physis sahen die meisten Zerbster aus, wie Vierjährige auf einem Motorrad. Aber das zählte nicht. Mit Kampf und Spielwitz wollten die Gastgeber den Favoriten wenigstens ein wenig ärgern.
Es gelang allerdings im ersten Viertel überhaupt nicht. "Gut Heil“ kam nur sehr schwer ins Match. Erst im zweiten Spielabschnitt sahen die Aktionen der Blauen immer besser aus. Mit 21: 38 Punkten Rückstand wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit schwanden zwar die Kräfte schon deutlich, aber trotzdem gelangen den Gästen gegen eine zähe und wendige Verteidigung nur noch 26 Punkte.
Die Niederlage mit 21 Punkten gegen diesen übermächtigen Gegner ist keineswegs als schlechte Leistung zu werten. Im Gegenteil: es macht sich langsam positiv bemerkbar, dass die meisten den Jugendlichen im Herrenbereich eingesetzt werden und dort wertvolle Erfahrungen sammeln können.
Text: Ralf Gohl
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23.11.2015
Im Spiel auf Augenhöhe unterlegen
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – BBC Halle II 57:71 / Mathias Rückert mit 23 Punkten
Die Zerbster Basketballer unterlagen den Routiniers vom BBC Halle II mit 57:71 und bleiben mit vier Punkten auf Tabellenrang sieben der Landesliga.
„Auch wir müssen uns erst an die neue Sporthalle gewöhnen, was natürlich keine Ausrede sein soll“, sagte der Zerbster Trainer Franz Bender und fügte an: „Die Jungs hätten die Eingewöhnungszeit auch massiv nutzen können, wenn sie öfter zum Training gehen würden. Das habe ich ihnen auch deutlich gesagt. Dennoch war es eine knappe Niederlage, wobei es größtenteils an unserer zu geringen Trefferquote gelegen hat.“
Trainer Bender hatte seine Hausaufgaben gemacht und den Gegner zuvor gut studiert. „Der BBC hatte zuvor beide Spiele verloren, war also angeschlagen. Dass er nur schlagbar ist, wenn er angeschlagen ist, war klar. Doch wir waren nicht in der Lage, dies auszunutzen. Da müssen wir noch viel lernen, die Jungs und auch ich.“
Im ersten Viertel hielten die Zerbster sehr gut mit, doch die BBC-Recken, die ehemalige Bundesliga- und Regionalliga-Spieler in ihren Reihen haben, hatten immer die Nase knapp vorn. So ging das Viertel mit 19:16 an die Gäste.
Das zweite Viertel lief ähnlich wie das erste. „Es war auf Augenhöhe, doch wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und einfache Sachen vergeigt“, sagte Kapitän Carsten Straube, der nicht richtig zum Zug kam, da die Gäste ihn von Beginn an durch eine enge Manndeckung gut abschirmten, was oft auch am Rande des Erlaubten war. Mit 14:11 ging das Viertel an den BBC.
Nach der Halbzeit ließen die Zerbster „die Köpfe hängen“ (Bender). „Der BBC hatte uns nach seinen Störangriffen überrannt. Wir haben zwar intensiver verteidigt, aber im Angriff nicht getroffen. Im Gegenzug kam der BBC mit seinen Schnellangriffen zu einfachen Punkten“, so der Kapitän.
Die Zerbster unterlagen im dritten Viertel mit 10:17, rappelten sich dann aber im letzten Viertel noch einmal auf, so dass sich erneut zwei Gegner auf Augenhöhe gegenüber standen. Mit 21:20 ging das Viertel an die BBC-Reserve, die das gesamte Match mit 71:57 gewinnen konnte.
Der beste Scorer auf Zerbster Seite war Mathias Rückert mit 23 Punkten. Beim BBC gab es keinen herausragenden Scorer. Bei den Gästen erzielten gleich fünf Spieler zwischen zehn bis 16 Punkte, was sich als entscheidender Vorteil herausgestellt hatte.
Dennoch brauchen sich die Zerbster nicht verstecken. Als Liganeuling hielten sie mit den Routiniers aus Halle sehr gut mit. Wenn sie die guten Ansätze am kommenden Mittwoch erneut auf das Parkett bringen und sich im Angriff noch etwas steigern können, sollte gegen die Bastards aus Halle ein Heimsieg möglich sein. Das hofft auch Trainer Franz Bender: „Gegen die Bastards ist auf jeden Fall ein Sieg drin.“
Ab 20.30 Uhr können Fans und Zuschauer in der neuen Sporthalle des Francisceums dabei sein, die TV-Männer anfeuern und ihnen die Daumen drücken. Die Mannschaft würde sich über die Unterstützung sehr freuen.
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – BBC Halle II 57:71 / Mathias Rückert mit 23 Punkten
Die Zerbster Basketballer unterlagen den Routiniers vom BBC Halle II mit 57:71 und bleiben mit vier Punkten auf Tabellenrang sieben der Landesliga.
„Auch wir müssen uns erst an die neue Sporthalle gewöhnen, was natürlich keine Ausrede sein soll“, sagte der Zerbster Trainer Franz Bender und fügte an: „Die Jungs hätten die Eingewöhnungszeit auch massiv nutzen können, wenn sie öfter zum Training gehen würden. Das habe ich ihnen auch deutlich gesagt. Dennoch war es eine knappe Niederlage, wobei es größtenteils an unserer zu geringen Trefferquote gelegen hat.“
Trainer Bender hatte seine Hausaufgaben gemacht und den Gegner zuvor gut studiert. „Der BBC hatte zuvor beide Spiele verloren, war also angeschlagen. Dass er nur schlagbar ist, wenn er angeschlagen ist, war klar. Doch wir waren nicht in der Lage, dies auszunutzen. Da müssen wir noch viel lernen, die Jungs und auch ich.“
Im ersten Viertel hielten die Zerbster sehr gut mit, doch die BBC-Recken, die ehemalige Bundesliga- und Regionalliga-Spieler in ihren Reihen haben, hatten immer die Nase knapp vorn. So ging das Viertel mit 19:16 an die Gäste.
Das zweite Viertel lief ähnlich wie das erste. „Es war auf Augenhöhe, doch wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und einfache Sachen vergeigt“, sagte Kapitän Carsten Straube, der nicht richtig zum Zug kam, da die Gäste ihn von Beginn an durch eine enge Manndeckung gut abschirmten, was oft auch am Rande des Erlaubten war. Mit 14:11 ging das Viertel an den BBC.
Nach der Halbzeit ließen die Zerbster „die Köpfe hängen“ (Bender). „Der BBC hatte uns nach seinen Störangriffen überrannt. Wir haben zwar intensiver verteidigt, aber im Angriff nicht getroffen. Im Gegenzug kam der BBC mit seinen Schnellangriffen zu einfachen Punkten“, so der Kapitän.
Die Zerbster unterlagen im dritten Viertel mit 10:17, rappelten sich dann aber im letzten Viertel noch einmal auf, so dass sich erneut zwei Gegner auf Augenhöhe gegenüber standen. Mit 21:20 ging das Viertel an die BBC-Reserve, die das gesamte Match mit 71:57 gewinnen konnte.
Der beste Scorer auf Zerbster Seite war Mathias Rückert mit 23 Punkten. Beim BBC gab es keinen herausragenden Scorer. Bei den Gästen erzielten gleich fünf Spieler zwischen zehn bis 16 Punkte, was sich als entscheidender Vorteil herausgestellt hatte.
Dennoch brauchen sich die Zerbster nicht verstecken. Als Liganeuling hielten sie mit den Routiniers aus Halle sehr gut mit. Wenn sie die guten Ansätze am kommenden Mittwoch erneut auf das Parkett bringen und sich im Angriff noch etwas steigern können, sollte gegen die Bastards aus Halle ein Heimsieg möglich sein. Das hofft auch Trainer Franz Bender: „Gegen die Bastards ist auf jeden Fall ein Sieg drin.“
Ab 20.30 Uhr können Fans und Zuschauer in der neuen Sporthalle des Francisceums dabei sein, die TV-Männer anfeuern und ihnen die Daumen drücken. Die Mannschaft würde sich über die Unterstützung sehr freuen.
Text: Simone Zander
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18.11.2015

Routine gewinnt gegen jugendliches Aufbäumen
Basketball-Landesliga USC Magdeburg III – TV “Gut Heil“ Zerbst 73:59 / Schneider Topscorer
Die Zerbster Landesliga-Basketballer des TV “Gut Heil“ unterlagen am Freitag beim erfahrenen USC Magdeburg III mit 59:73.
Der Uni-Fünfer hat viele erfahrene Spieler, darunter ehemalige DDR-Nationalspieler sowie Spieler, die noch regelmäßig an Welt- und Europameisterschaften in ihren Altersklassen teilnehmen. Zerbst reiste mit zehn Spielern an. Topscorer und Kapitän Carsten Straube machte sich zwar noch mit warm, musste aber verletzt passen.
Trainer Franz Bender schickte Rückert, Schneider, Heinig, Friedrich und Eley als Starting Five (Startaufstellung – d. Red.) mit der Ansage: „Spielt frei auf und spielt viel miteinander!“ auf das Parkett.
Im ersten Viertel war Zerbst klar überlegen, gewann einen Ball nach dem anderen und machte das Spiel schnell. Auf einen Schnellangriff folgte der nächste und Zerbst machte die Punkte direkt am Korb. Rückert und Schneider überzeugten im ersten Viertel mit ihren Aktionen am Brett. Sie spielten frei auf und zeigten ihr Selbstvertrauen in gelungenen Aktionen. Magdeburg konnte erst in der sechsten Minute den ersten Feldkorb erzielen. Schnelle Ballgewinne führten dazu, dass die Gäste mit 20:10 führten.
Das zweite Viertel war geprägt durch einige Wechsel. Zerbst verlor nicht nur deswegen den Faden. Aus dem schnellen Spiel wurde eine Set-Play, eine Aufstellung auf bestimmten Positionen, wobei durch geschicktes Freilaufen und Freiblocken gute Wurfsituationen kreiert werden konnten.
Durch die erfahrene Ball-Raum-Verteidigung der Magdeburger sahen die Zerbster keinen Stich mehr. Was im ersten Viertel überragend war, war im zweiten Viertel das Gegenteil. Folglich verloren die Gäste das Viertel mit 7:20. Die Magdeburger spielten ihre Routine aus, ließen den Ball schnell und geschickt laufen, bis einer freistand und den Wurf von Außen traf. Der USC hatte jetzt eine gute Trefferquote und führte zur Halbzeit 30:27.
Die zweite Halbzeit begann gut. Friedrich steuerte schnell acht Punkte bei, Schneider ebenfalls noch sechs und die Führung wechselte immer hin und her. Positiv war, dass die jungen Spieler um Kirchner und Tuma sich gut in das Team integrierten und mit guten Aktionen offensiv wie defensiv auffielen. Zerbst führte 43:38. In den letzten drei Minuten des dritten Viertels zeigten die USC-Spieler, was sie in all ihrer Zeit gelernt hatten. Ein 12:0-Lauf zum Ende brachte ihnen die 50:43-Führung.
Im letzten Viertel gab es auf Zerbster Seite viele Wechsel. Rückert und Heinig blieben draußen und die Ersatzspieler sammelten Erfahrungen und konnten mit einigen guten Szenen glänzen. Der Heimfünfer spielte seine Systeme routiniert zu Ende und hatte eine höhere Trefferqoute und gewann verdient 73:59.
„Wir haben zwar verloren, aber ich freue mich, dass sich Spieler wie Schneider, Kirchner, Tuma und Zeitler heute gezeigt und einen deutlichen Leistungsanstieg verzeichnet haben“, sagte Kapitän Carsten Straube nach der Partie.
Schon heute stehen die Zerbs- ter erneut auf der „Platte“, jedoch in heimischer Halle. Um 20.30 Uhr erwarten sie den BBC Halle II in der Sporthalle des Francisceums in Zerbst Nord.
Basketball-Landesliga USC Magdeburg III – TV “Gut Heil“ Zerbst 73:59 / Schneider Topscorer
Die Zerbster Landesliga-Basketballer des TV “Gut Heil“ unterlagen am Freitag beim erfahrenen USC Magdeburg III mit 59:73.
Der Uni-Fünfer hat viele erfahrene Spieler, darunter ehemalige DDR-Nationalspieler sowie Spieler, die noch regelmäßig an Welt- und Europameisterschaften in ihren Altersklassen teilnehmen. Zerbst reiste mit zehn Spielern an. Topscorer und Kapitän Carsten Straube machte sich zwar noch mit warm, musste aber verletzt passen.
Trainer Franz Bender schickte Rückert, Schneider, Heinig, Friedrich und Eley als Starting Five (Startaufstellung – d. Red.) mit der Ansage: „Spielt frei auf und spielt viel miteinander!“ auf das Parkett.
Im ersten Viertel war Zerbst klar überlegen, gewann einen Ball nach dem anderen und machte das Spiel schnell. Auf einen Schnellangriff folgte der nächste und Zerbst machte die Punkte direkt am Korb. Rückert und Schneider überzeugten im ersten Viertel mit ihren Aktionen am Brett. Sie spielten frei auf und zeigten ihr Selbstvertrauen in gelungenen Aktionen. Magdeburg konnte erst in der sechsten Minute den ersten Feldkorb erzielen. Schnelle Ballgewinne führten dazu, dass die Gäste mit 20:10 führten.
Das zweite Viertel war geprägt durch einige Wechsel. Zerbst verlor nicht nur deswegen den Faden. Aus dem schnellen Spiel wurde eine Set-Play, eine Aufstellung auf bestimmten Positionen, wobei durch geschicktes Freilaufen und Freiblocken gute Wurfsituationen kreiert werden konnten.
Durch die erfahrene Ball-Raum-Verteidigung der Magdeburger sahen die Zerbster keinen Stich mehr. Was im ersten Viertel überragend war, war im zweiten Viertel das Gegenteil. Folglich verloren die Gäste das Viertel mit 7:20. Die Magdeburger spielten ihre Routine aus, ließen den Ball schnell und geschickt laufen, bis einer freistand und den Wurf von Außen traf. Der USC hatte jetzt eine gute Trefferquote und führte zur Halbzeit 30:27.
Die zweite Halbzeit begann gut. Friedrich steuerte schnell acht Punkte bei, Schneider ebenfalls noch sechs und die Führung wechselte immer hin und her. Positiv war, dass die jungen Spieler um Kirchner und Tuma sich gut in das Team integrierten und mit guten Aktionen offensiv wie defensiv auffielen. Zerbst führte 43:38. In den letzten drei Minuten des dritten Viertels zeigten die USC-Spieler, was sie in all ihrer Zeit gelernt hatten. Ein 12:0-Lauf zum Ende brachte ihnen die 50:43-Führung.
Im letzten Viertel gab es auf Zerbster Seite viele Wechsel. Rückert und Heinig blieben draußen und die Ersatzspieler sammelten Erfahrungen und konnten mit einigen guten Szenen glänzen. Der Heimfünfer spielte seine Systeme routiniert zu Ende und hatte eine höhere Trefferqoute und gewann verdient 73:59.
„Wir haben zwar verloren, aber ich freue mich, dass sich Spieler wie Schneider, Kirchner, Tuma und Zeitler heute gezeigt und einen deutlichen Leistungsanstieg verzeichnet haben“, sagte Kapitän Carsten Straube nach der Partie.
Schon heute stehen die Zerbs- ter erneut auf der „Platte“, jedoch in heimischer Halle. Um 20.30 Uhr erwarten sie den BBC Halle II in der Sporthalle des Francisceums in Zerbst Nord.
Foto: Carsten Straube
Text: Carsten Straube, Simone Zander |
13.11.2015
Mit „Jetzt-erst-recht“-Mentalität und Kampf drohende Niederlage abgewendet
Basketball-Bezirksliga Anhalt TV “Gut Heil“ Zerbst II – BG BSW III 46:39 / Eduard Zeitler Topscorer
Am Freitag war es endlich soweit. Das erste Heimspiel einer Zerbster Basketballmannschaft wurde in der neu errichteten Sporthalle des Francisceums Zerbst ausgetragen. Die zweite Mannschaft des TV “Gut Heil“ empfing im Kellerduell der Bezirksliga Anhalt die dritte Vertretung der „Sixers“ aus Bitterfeld. Beide Teams waren in der Saison noch ohne Sieg und für beide war es quasi ein Auswärtsspiel, denn die halbe Mannschaft der Gastgeber sah an diesem Abend die neue Sporthalle erstmalig überhaupt von innen. Ein Training hatte hier noch nicht stattgefunden.
Entsprechend nervös begann dann auch das Match. “Gut Heil“ erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten, der Ball wollte aber nicht in den neuen Korb fallen. Immer wieder tanzte er auf dem Ring, sprang wieder heraus oder prallte ab. Schon sehr früh, in der dritten Minute, musste Trainer Ralf Gohl eine Auszeit nehmen, um seine Spieler zu animieren, es immer weiter zu versuchen. Zum Glück machten es die Gäste in dieser Phase auch nicht besser. So stand es nach sechs Minuten erst 6:6. Bis zum Ende des ersten Abschnitts gelang der Offensive weiterhin nichts. Um aber nicht unter die Räder zu kommen, forcierte “Gut Heil“ die Verteidigung mit dem Ergebnis, dass die Sixers acht Freiwürfe zugesprochen bekamen, aber nur zwei davon zum 6:8-Zwischenstand verwandeln konnten.
Der Weg zum Erfolg konnte für Zerbst nur über die Verteidigung laufen. Vorn war die Trefferquote weiterhin mehr als bescheiden. Lediglich die Top- scorer Eduard Zeitler (16 Punkte) und Cagdas Sen (10) tauten so langsam auf. Doch insgesamt zwölf Punkte im zweiten Viertel waren auch noch keine herausragende Mannschaftsleistung. Dafür spielte das Team aber in der Verteidigung auf hohem Niveau. Gemeinsam mit Routi- nier Olaf Keydel ließen Maerten, Sen, Zeitler und Tuma nur sieben Pünktchen durch die Sixers zu. Zur Halbzeit führte Zerbst mit 18:15 Punkten.
Zu Beginn des dritten Viertels schien dann alles wieder vergessen zu sein. Die Sixers erwischten eine gute Phase und eilten auf 31:20 (25.) davon. “Gut Heil“ brauchte jetzt Typen, Spieler, die sich mit einer „Jetzt-erst-recht“-Mentalität gegen die drohende Niederlage stemmen wollten. Und diese Typen waren dann auf der Platte: Sen, Maer- ten und Christoph Nawrath. Nicht immer mit technischer Finesse, aber mit Durchsetzungsvermögen und Kampfgeist leiteten sie die Wende ein.
Zerbst kam auf 32:36 vor dem letzten Spielabschnitt heran. Nervös und fahrig mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten begann dieses entscheidende Viertel. Nach drei Minuten führte Bitterfeld noch immer mit 36:34 Punkten. Wer kreierte die nächste erfolgreiche Spielphase? Es war Zerbst in Gestalt von Zeitler. Der Center setzte sich trotz heftiger Gegenwehr dreimal nacheinander am Korb durch und brachte seinem Team die 40:38-Führung. Weitere zwei Minuten später verwandelte Keydel den ersten Dreier für den TV zum 43:38. Jetzt mussten die Zerbster noch zweieinhalb Minuten den wütenden Angriffen des Gegners trotzen. Und sie taten es erfolgreich. Die Sixers waren nicht mehr zu einem Konter in der Lage.
Zerbst II gewann am Ende in einem nicht hochklassigen, aber sehr spannenden Match mit 46:39. Damit übernehmen die Sixers die Rote Laterne und Zerbst wird in der neuen Halle noch fleißig das Körbewerfen trainieren.
Basketball-Bezirksliga Anhalt TV “Gut Heil“ Zerbst II – BG BSW III 46:39 / Eduard Zeitler Topscorer
Am Freitag war es endlich soweit. Das erste Heimspiel einer Zerbster Basketballmannschaft wurde in der neu errichteten Sporthalle des Francisceums Zerbst ausgetragen. Die zweite Mannschaft des TV “Gut Heil“ empfing im Kellerduell der Bezirksliga Anhalt die dritte Vertretung der „Sixers“ aus Bitterfeld. Beide Teams waren in der Saison noch ohne Sieg und für beide war es quasi ein Auswärtsspiel, denn die halbe Mannschaft der Gastgeber sah an diesem Abend die neue Sporthalle erstmalig überhaupt von innen. Ein Training hatte hier noch nicht stattgefunden.
Entsprechend nervös begann dann auch das Match. “Gut Heil“ erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten, der Ball wollte aber nicht in den neuen Korb fallen. Immer wieder tanzte er auf dem Ring, sprang wieder heraus oder prallte ab. Schon sehr früh, in der dritten Minute, musste Trainer Ralf Gohl eine Auszeit nehmen, um seine Spieler zu animieren, es immer weiter zu versuchen. Zum Glück machten es die Gäste in dieser Phase auch nicht besser. So stand es nach sechs Minuten erst 6:6. Bis zum Ende des ersten Abschnitts gelang der Offensive weiterhin nichts. Um aber nicht unter die Räder zu kommen, forcierte “Gut Heil“ die Verteidigung mit dem Ergebnis, dass die Sixers acht Freiwürfe zugesprochen bekamen, aber nur zwei davon zum 6:8-Zwischenstand verwandeln konnten.
Der Weg zum Erfolg konnte für Zerbst nur über die Verteidigung laufen. Vorn war die Trefferquote weiterhin mehr als bescheiden. Lediglich die Top- scorer Eduard Zeitler (16 Punkte) und Cagdas Sen (10) tauten so langsam auf. Doch insgesamt zwölf Punkte im zweiten Viertel waren auch noch keine herausragende Mannschaftsleistung. Dafür spielte das Team aber in der Verteidigung auf hohem Niveau. Gemeinsam mit Routi- nier Olaf Keydel ließen Maerten, Sen, Zeitler und Tuma nur sieben Pünktchen durch die Sixers zu. Zur Halbzeit führte Zerbst mit 18:15 Punkten.
Zu Beginn des dritten Viertels schien dann alles wieder vergessen zu sein. Die Sixers erwischten eine gute Phase und eilten auf 31:20 (25.) davon. “Gut Heil“ brauchte jetzt Typen, Spieler, die sich mit einer „Jetzt-erst-recht“-Mentalität gegen die drohende Niederlage stemmen wollten. Und diese Typen waren dann auf der Platte: Sen, Maer- ten und Christoph Nawrath. Nicht immer mit technischer Finesse, aber mit Durchsetzungsvermögen und Kampfgeist leiteten sie die Wende ein.
Zerbst kam auf 32:36 vor dem letzten Spielabschnitt heran. Nervös und fahrig mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten begann dieses entscheidende Viertel. Nach drei Minuten führte Bitterfeld noch immer mit 36:34 Punkten. Wer kreierte die nächste erfolgreiche Spielphase? Es war Zerbst in Gestalt von Zeitler. Der Center setzte sich trotz heftiger Gegenwehr dreimal nacheinander am Korb durch und brachte seinem Team die 40:38-Führung. Weitere zwei Minuten später verwandelte Keydel den ersten Dreier für den TV zum 43:38. Jetzt mussten die Zerbster noch zweieinhalb Minuten den wütenden Angriffen des Gegners trotzen. Und sie taten es erfolgreich. Die Sixers waren nicht mehr zu einem Konter in der Lage.
Zerbst II gewann am Ende in einem nicht hochklassigen, aber sehr spannenden Match mit 46:39. Damit übernehmen die Sixers die Rote Laterne und Zerbst wird in der neuen Halle noch fleißig das Körbewerfen trainieren.
Text: Ralf Gohl
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12.11.2015
Gebrauchter Tag: Straube Topscorer
Basketball-Landesliga MSV Börde Magdeburg besiegt TV “Gut Heil“ Zerbst klar mit 93:49
Die Basketball-Herren des TV “Gut Heil“ Zerbst unterlagen am Sonntag dem Spitzenreiter der Landesliga, dem MSV Börde Magdeburg, mit 49:93. „Es war ein gebrauchter Tag“, analysierte TV-Kapitän Carsten Straube.
Zerbst war mit elf Leuten vor Ort. Hingegen konnte Börde nicht vollständig antreten, war dennoch in allen Bereichen klar besser.
„Wir erwischten einen guten Start. Es gab jedoch Abstimmungs- und Positions-findungs-Probleme“, so der Kapitän. Trainer Franz Bender wollte eine strukturierte Offensive. Wichtig war ihm dabei die körperliche Präsenz unter dem Korb von Mathias Rückert und Carsten Straube. Jedoch fielen die einfachen Körbe nicht und das erste Viertel ging 21:15 an Börde.
Mit Kopf durch die Wand
Mit Beginn des zweiten Viertels zog Börde mit zwei schnellen Dreiern kurz an. Danach kam die beste Phase der Zerbster. Sie kämpften sich durch gutes Pass-Spiel, Einsatz und Teamgeist von elf Punkten Rückstand bis auf drei Zähler wieder heran (16.).
Jedoch merkte man anschließend, warum Börde der Favorit ist. Die Gastgeber trafen aus allen Lagen, zogen an und binnen drei Minuten wurden aus drei gleich neun Punkte Rückstand (Halbzeit: 38:29).
„Was danach kam, war nicht schön anzusehen", so Straube. „Im Angriff wurde viel allein probiert. Es gab einfache Ballverluste, weil Eins-gegen-Drei gespielt wurde und wir mit dem Kopf durch die Wand wollten.“ So ging das dritte Viertel mit 59:38 klar an den MSV.
Im letzten Viertel stellten die Zerbster von einer Ball-Raum-Verteidigung (Zonen-Verteidigung) auf eine Mann-Deckung um. Dies funktionierte überhaupt nicht. Zerbst verlor das letzte Viertel mit 11:34 und am Ende deutlich mit 49:93.
Topscorer Straube wurde in der 33. Minute verletzt ausgewechselt. Positiv war, dass alle Spieler zum Einsatz kamen und Wettkampfluft schnuppern konnten.
Das nächste Spiel findet schon morgen gegen die dritte Mannschaft des USC Magdeburg statt. Dieses Team, das mit erfahrenen DDR-Nationalspielern gespickt ist, zu knacken, wird ein hartes Stück Arbeit. Der USC III steht derzeit auf Tabellenrang drei und ist der klare Favorit. Die Zerbster benötigen eine Leistungssteigerung, um nicht unter die Räder zu kommen.
„Wir erwischten einen guten Start. Es gab jedoch Abstimmungs- und Positionsfindungs-Probleme.“ TV-Kapitän Carsten Straube.
Basketball-Landesliga MSV Börde Magdeburg besiegt TV “Gut Heil“ Zerbst klar mit 93:49
Die Basketball-Herren des TV “Gut Heil“ Zerbst unterlagen am Sonntag dem Spitzenreiter der Landesliga, dem MSV Börde Magdeburg, mit 49:93. „Es war ein gebrauchter Tag“, analysierte TV-Kapitän Carsten Straube.
Zerbst war mit elf Leuten vor Ort. Hingegen konnte Börde nicht vollständig antreten, war dennoch in allen Bereichen klar besser.
„Wir erwischten einen guten Start. Es gab jedoch Abstimmungs- und Positions-findungs-Probleme“, so der Kapitän. Trainer Franz Bender wollte eine strukturierte Offensive. Wichtig war ihm dabei die körperliche Präsenz unter dem Korb von Mathias Rückert und Carsten Straube. Jedoch fielen die einfachen Körbe nicht und das erste Viertel ging 21:15 an Börde.
Mit Kopf durch die Wand
Mit Beginn des zweiten Viertels zog Börde mit zwei schnellen Dreiern kurz an. Danach kam die beste Phase der Zerbster. Sie kämpften sich durch gutes Pass-Spiel, Einsatz und Teamgeist von elf Punkten Rückstand bis auf drei Zähler wieder heran (16.).
Jedoch merkte man anschließend, warum Börde der Favorit ist. Die Gastgeber trafen aus allen Lagen, zogen an und binnen drei Minuten wurden aus drei gleich neun Punkte Rückstand (Halbzeit: 38:29).
„Was danach kam, war nicht schön anzusehen", so Straube. „Im Angriff wurde viel allein probiert. Es gab einfache Ballverluste, weil Eins-gegen-Drei gespielt wurde und wir mit dem Kopf durch die Wand wollten.“ So ging das dritte Viertel mit 59:38 klar an den MSV.
Im letzten Viertel stellten die Zerbster von einer Ball-Raum-Verteidigung (Zonen-Verteidigung) auf eine Mann-Deckung um. Dies funktionierte überhaupt nicht. Zerbst verlor das letzte Viertel mit 11:34 und am Ende deutlich mit 49:93.
Topscorer Straube wurde in der 33. Minute verletzt ausgewechselt. Positiv war, dass alle Spieler zum Einsatz kamen und Wettkampfluft schnuppern konnten.
Das nächste Spiel findet schon morgen gegen die dritte Mannschaft des USC Magdeburg statt. Dieses Team, das mit erfahrenen DDR-Nationalspielern gespickt ist, zu knacken, wird ein hartes Stück Arbeit. Der USC III steht derzeit auf Tabellenrang drei und ist der klare Favorit. Die Zerbster benötigen eine Leistungssteigerung, um nicht unter die Räder zu kommen.
„Wir erwischten einen guten Start. Es gab jedoch Abstimmungs- und Positionsfindungs-Probleme.“ TV-Kapitän Carsten Straube.
Text: Carsten Straube, Simone Zander
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07.11.2015

Devise: „So teuer wie möglich verkaufen“
Basketball-Landesliga MSV Börde Magdeburg – TV “Gut Heil“ Zerbst / 13.30 Uhr Sporthalle der BbS 3
Für die Basketballer des TV “Gut Heil“ Zerbst steht morgen das nächste Punktspiel an. Die Truppe um Trainer Franz Bender und Kapitän Carsten Straube muss beim Spitzenreiter MSV Börde Magdeburg ran.
Die Börde-Korbjäger stehen nach drei Spielen in der Landesliga mit 259:163 Körben verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Auch der Aufsteiger aus Zerbst ist gut gestartet,
konnte die letzten beiden Spiele gewinnen und rangiert mit 216:194 Körben auf dem fünften Tabellenplatz.
Beim Spitzenreiter werden die Trauben jedoch deutlich höher hängen als zuletzt gegen Aufsteiger BBC Stendal oder den MTV Wittenberg.
„Börde ist der Absteiger aus der Oberliga und hat seit Jahren eine sehr gute Mannschaft mit vielen alten Hasen“, sagte TV-Kapitän Carsten Straube, der anfügte: „Börde ist klarer Staffelfavorit. Wir haben ein schweres Spiel vor uns, fahren aber in Bestbesetzung hin und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“
Dabei müssen die Zerbster vor allem an die sehr gute Leistung, die sie im dritten Viertel gegen Wittenberg geboten haben, anknüpfen. Da klappte fast alles, die Defense stand sicher und nach schnellen Spielzügen wurde auch sicher am Korb gepunktet. Die Gäste wurden komplett aus dem Spiel genommen. Natürlich war das ein ganz anderer Gegner. Aber wenn den Zerbstern so ein ähnliches Spiel erneut gelingen könnte, muss ihnen auch beim Spitzenreiter nicht bange sein.
Die Partie wird um 13.30 Uhr durch die Schiedsrichter Daniel Blitz und Toni Jüstel in der Sporthalle der BbS 3 (Metall- und Elektrotechnik) angepfiffen.
Basketball-Landesliga MSV Börde Magdeburg – TV “Gut Heil“ Zerbst / 13.30 Uhr Sporthalle der BbS 3
Für die Basketballer des TV “Gut Heil“ Zerbst steht morgen das nächste Punktspiel an. Die Truppe um Trainer Franz Bender und Kapitän Carsten Straube muss beim Spitzenreiter MSV Börde Magdeburg ran.
Die Börde-Korbjäger stehen nach drei Spielen in der Landesliga mit 259:163 Körben verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Auch der Aufsteiger aus Zerbst ist gut gestartet,
konnte die letzten beiden Spiele gewinnen und rangiert mit 216:194 Körben auf dem fünften Tabellenplatz.
Beim Spitzenreiter werden die Trauben jedoch deutlich höher hängen als zuletzt gegen Aufsteiger BBC Stendal oder den MTV Wittenberg.
„Börde ist der Absteiger aus der Oberliga und hat seit Jahren eine sehr gute Mannschaft mit vielen alten Hasen“, sagte TV-Kapitän Carsten Straube, der anfügte: „Börde ist klarer Staffelfavorit. Wir haben ein schweres Spiel vor uns, fahren aber in Bestbesetzung hin und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“
Dabei müssen die Zerbster vor allem an die sehr gute Leistung, die sie im dritten Viertel gegen Wittenberg geboten haben, anknüpfen. Da klappte fast alles, die Defense stand sicher und nach schnellen Spielzügen wurde auch sicher am Korb gepunktet. Die Gäste wurden komplett aus dem Spiel genommen. Natürlich war das ein ganz anderer Gegner. Aber wenn den Zerbstern so ein ähnliches Spiel erneut gelingen könnte, muss ihnen auch beim Spitzenreiter nicht bange sein.
Die Partie wird um 13.30 Uhr durch die Schiedsrichter Daniel Blitz und Toni Jüstel in der Sporthalle der BbS 3 (Metall- und Elektrotechnik) angepfiffen.
Foto: Simone Zander
Text: Simone Zander |
Mannschaft hat überzeugt
Den Zerbster Basketballern des TV “Gut Heil“ gelang ein guter Start in die Landesliga. Volksstimme-Sportredakteurin Simone Zander sprach nach dem Heimsieg gegen Wittenberg mit dem Trainer Franz Bender.
Anfangs lief es nicht so gut, die Steigerung war genial und vor allem das dritte Viertel sehr gut. Wenn Sie daran anschließen können, ist das Projekt Klassenerhalt machbar, oder?
Auf jeden Fall. Am Anfang haben wir ein bisschen gebraucht, um richtig reinzukommen und auch die Sachen umzusetzen, die wir geübt und besprochen hatten. Danach sind wir warm geworden, haben uns vor allem über die Defense Selbstvertrauen geholt und vorn durch die einfachen Sachen die Punkte gemacht.
Wir beurteilen Sie die Leistung Ihres Teams?
Ich bin sehr zufrieden. Es war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Wir hatten heute auch wieder einen breiten Kader, wurden unterstützt von der Jugend, die auch eine sehr gute Leistung abgeliefert hatte. Als die Unterstützung von der Bank und den Zuschauern kam, war dies eine zusätzliche Motivation.
Dann war diese geschlossene Leistung der Garant für den Sieg?
Basketball ist ein Mannschaftssport, auch wenn wir ein oder zwei Leute haben, die immer etwas mehr scoren. Das ist auch positionsbedingt. Aber die viele Arbeit, um die Jungs zu den einfachen Würfen freizubekommen, das muss über das Team kommen. Das war wieder eine super Mannschaftsleistung, gerade was die Defense betrifft. Da muss man auch mit fünf Leuten hellwach sein. Denn wenn man dort nur einen guten Verteidiger hat, nutzt das nicht viel.
War Wittenberg ein Team, wo Sie sich einen Sieg ausgerechnet hatten und gibt es davon noch mehr in der Liga?
Wittenberg ist ein etabliertes Team mit viel Landesliga-Erfahrung. Mit dem Sieg habe ich nicht unbedingt gerechnet, aber insgeheim darauf gehofft. Ich wusste, wenn wir hart arbeiten, wie wir es auch zum Schluss gezeigt haben, ist ein Sieg definitiv drin. Er ist etwas deutlicher als ich gedacht hatte und deshalb etwas überraschend, aber mit dieser Leistung können wir andere Teams jederzeit schlagen.
Zu Beginn der Partie gab es noch zu viele individuelle Fehler. Wie können Sie diese für die Zukunft abstellen?
Anfangs waren die Jungs noch nicht richtig bei der Sache. Da musste ich sie ein bisschen wachrütteln. Das ist eine Sache, die wir durch Training, Training, Training hinkriegen. Da müssen wir die Laufwege trainieren, das Zusammenspiel und die einfachen Sachen halt immer wieder festigen. Nur so können wir eigene Fehler abstellen, sind dann auch hoffentlich von Anfang an hellwach und können von Beginn an so ein drittes Viertel zeigen.
Den Zerbster Basketballern des TV “Gut Heil“ gelang ein guter Start in die Landesliga. Volksstimme-Sportredakteurin Simone Zander sprach nach dem Heimsieg gegen Wittenberg mit dem Trainer Franz Bender.
Anfangs lief es nicht so gut, die Steigerung war genial und vor allem das dritte Viertel sehr gut. Wenn Sie daran anschließen können, ist das Projekt Klassenerhalt machbar, oder?
Auf jeden Fall. Am Anfang haben wir ein bisschen gebraucht, um richtig reinzukommen und auch die Sachen umzusetzen, die wir geübt und besprochen hatten. Danach sind wir warm geworden, haben uns vor allem über die Defense Selbstvertrauen geholt und vorn durch die einfachen Sachen die Punkte gemacht.
Wir beurteilen Sie die Leistung Ihres Teams?
Ich bin sehr zufrieden. Es war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Wir hatten heute auch wieder einen breiten Kader, wurden unterstützt von der Jugend, die auch eine sehr gute Leistung abgeliefert hatte. Als die Unterstützung von der Bank und den Zuschauern kam, war dies eine zusätzliche Motivation.
Dann war diese geschlossene Leistung der Garant für den Sieg?
Basketball ist ein Mannschaftssport, auch wenn wir ein oder zwei Leute haben, die immer etwas mehr scoren. Das ist auch positionsbedingt. Aber die viele Arbeit, um die Jungs zu den einfachen Würfen freizubekommen, das muss über das Team kommen. Das war wieder eine super Mannschaftsleistung, gerade was die Defense betrifft. Da muss man auch mit fünf Leuten hellwach sein. Denn wenn man dort nur einen guten Verteidiger hat, nutzt das nicht viel.
War Wittenberg ein Team, wo Sie sich einen Sieg ausgerechnet hatten und gibt es davon noch mehr in der Liga?
Wittenberg ist ein etabliertes Team mit viel Landesliga-Erfahrung. Mit dem Sieg habe ich nicht unbedingt gerechnet, aber insgeheim darauf gehofft. Ich wusste, wenn wir hart arbeiten, wie wir es auch zum Schluss gezeigt haben, ist ein Sieg definitiv drin. Er ist etwas deutlicher als ich gedacht hatte und deshalb etwas überraschend, aber mit dieser Leistung können wir andere Teams jederzeit schlagen.
Zu Beginn der Partie gab es noch zu viele individuelle Fehler. Wie können Sie diese für die Zukunft abstellen?
Anfangs waren die Jungs noch nicht richtig bei der Sache. Da musste ich sie ein bisschen wachrütteln. Das ist eine Sache, die wir durch Training, Training, Training hinkriegen. Da müssen wir die Laufwege trainieren, das Zusammenspiel und die einfachen Sachen halt immer wieder festigen. Nur so können wir eigene Fehler abstellen, sind dann auch hoffentlich von Anfang an hellwach und können von Beginn an so ein drittes Viertel zeigen.
Text: Simone Zander
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05.11.2015
Junges Team mit zu vielen Ballverlusten
Basketball-Bezirksliga BCA Dessau III – TV Zerbst II 79:50
„Noch zu viele Turnover führten bei den Routiniers der Dritten vom Oberligaclub BCA Dessau zur 50:79-Auswärtsniederlage“, bilanzierte Olaf Keydel vom Bezirksligisten TV “Gut Heil“ Zerbst II.
Auf die heftige Saisonauftakt-Niederlage auswärts in Zörbig (39:111) folgte eine knappe Auswärts-Niederlage gegen die „BCA II-Youngsters“ mit 51:60. Hierbei verhinderte eine engagierte Ganzfeld-Mannverteidigung des Gastgebers und die dadurch forcierten Ballverluste bei “Gut Heil“ II ein besseres Ergebnis.
Welche der beiden BCA-Teams, II oder III, in der Liga derzeit als stärker einzuschätzen sind, war nach dem ersten Aufeinandertreffen beider klar. Der BCA III gewann 76:35 gegen BCA II, verlor aber auch in Zörbig 44:86.
Der BCA III mit den Brüdern Weidig sowie Schurig fand sich ruhig und zielorientiert in das Spiel ein. Die Zerbster Defense arbeitete noch frisch und so stand es nach dem ersten Viertel „nur“ 9:15 aus Zerbster Sicht. Der Gastgeber gewann dann, insbesondere durch gutes Pass-Spiel, Überlegenheit in Körbnähe sowie erfolgreiche Distanz-Würfe gegen eine nicht bestmögliche Zerbster Defense ein spielvorentscheidendes zweites Viertel mit 27:14. Somit stand es zur Halbzeit 42:23 für Dessau.
Aufgrund von Schwächen im Spielaufbau mit den daraus resultierenden Ballverlusten und einer eher mäßigen Feldwurfquote konnte Zerbst nicht näher herankommen. 31 eigene Turnover gegen acht beim Gegner erzeugte waren schwer zu kompensieren. Erwähnt werden sollte eine Verbesserung des Zusammenspiels im defensiven Rebound-Bereich durch das junge Zerbster Team, wenn diese auch weiterhin noch ausbaufähig ist. An einigen gelungenen Angriffen und erfolgreichen Einzelaktionen konnte man sich auch erfreuen.
Basketball-Bezirksliga BCA Dessau III – TV Zerbst II 79:50
„Noch zu viele Turnover führten bei den Routiniers der Dritten vom Oberligaclub BCA Dessau zur 50:79-Auswärtsniederlage“, bilanzierte Olaf Keydel vom Bezirksligisten TV “Gut Heil“ Zerbst II.
Auf die heftige Saisonauftakt-Niederlage auswärts in Zörbig (39:111) folgte eine knappe Auswärts-Niederlage gegen die „BCA II-Youngsters“ mit 51:60. Hierbei verhinderte eine engagierte Ganzfeld-Mannverteidigung des Gastgebers und die dadurch forcierten Ballverluste bei “Gut Heil“ II ein besseres Ergebnis.
Welche der beiden BCA-Teams, II oder III, in der Liga derzeit als stärker einzuschätzen sind, war nach dem ersten Aufeinandertreffen beider klar. Der BCA III gewann 76:35 gegen BCA II, verlor aber auch in Zörbig 44:86.
Der BCA III mit den Brüdern Weidig sowie Schurig fand sich ruhig und zielorientiert in das Spiel ein. Die Zerbster Defense arbeitete noch frisch und so stand es nach dem ersten Viertel „nur“ 9:15 aus Zerbster Sicht. Der Gastgeber gewann dann, insbesondere durch gutes Pass-Spiel, Überlegenheit in Körbnähe sowie erfolgreiche Distanz-Würfe gegen eine nicht bestmögliche Zerbster Defense ein spielvorentscheidendes zweites Viertel mit 27:14. Somit stand es zur Halbzeit 42:23 für Dessau.
Aufgrund von Schwächen im Spielaufbau mit den daraus resultierenden Ballverlusten und einer eher mäßigen Feldwurfquote konnte Zerbst nicht näher herankommen. 31 eigene Turnover gegen acht beim Gegner erzeugte waren schwer zu kompensieren. Erwähnt werden sollte eine Verbesserung des Zusammenspiels im defensiven Rebound-Bereich durch das junge Zerbster Team, wenn diese auch weiterhin noch ausbaufähig ist. An einigen gelungenen Angriffen und erfolgreichen Einzelaktionen konnte man sich auch erfreuen.
Text: Olaf Keydel, Simone Zander
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28.10.15
„Geile“ Stimmung, klasse Leistung
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg III 90:70 / Straube bester Scorer
Den Zerbster Basketball-Herren vom TV “Gut Heil“ gelang am Freitag-Abend in heimischer Sporthalle der nächste Sieg in der Landesliga. Der Aufsteiger bezwang den MTV Wittenberg III mit 90:70.
Im ersten Viertel hatten die Zerbster einige Probleme und kamen schlecht ins Spiel. Viele Abspielfehler ließen den Spielfluss stocken. Der Gastgeber wirkte nervös und teilweise ängstlich. Dennoch endete das Viertel mit der knappen 21:16-Führung für Zerbst.
Das zweite Viertel war dann ganz schwach. Irgendwie fanden die TV-Recken nicht ins Spiel, standen in der Defense schlecht und ließen sich zu leicht von den schnellen Wittenbergern überrennen. So konnte der MTV die Führung mit 24:16 übernehmen und führte zur Halbzeit mit 40:37.
Im dritten Viertel sahen die zahlreichen Zuschauer dann eine ganz andere Mannschaft auf dem Parkett. Der Zerbster Motor lief nun ganz heiß, auch die Unterstützung von der Bank griff. Der sehr agile Tobias Heinig leitete dann die Wende ein und zog alle Spieler mit. Die Defense stand sicher, Aufbauspieler Hannes Eley setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene und endlich fanden sie den richtigen Zug zum Korb und spielten die Gäste schwindelig.
Bis zur Hälfte des Viertels konnte Wittenberg nicht einmal punkten. Eley machte übrigens sein erstes Spiel für die Zerbster und brachte sich sehr gut ein. Beindruckend auch der eingewechselte Steve Kirchner, der sich immer wieder traute und sich mutig am Korb durchsetzte. Das geniale Viertel endete mit 31:8 für Zerbst. Damit war die Begegnung entschieden (68:48).
Im letzten Viertel brachten die “Gut Heil“-Recken den Sieg souverän nach Hause. Trainer Franz Bender wechselte munter durch, ohne dass dies den Spielfluss hemmte. Kapitän Carsten Straube drehte noch einmal auf und erhöhte sein persönliches Punktekonto auf den wahnsinnigen Tagesbestwert von 37.
„Als wir warm geworden sind, haben wir uns über die Defense unser Selbstvertrauen geholt und vorn auch durch die einfachen Sachen die Punkte gemacht“, sagte Trainer Bender. „Ich bin sehr zufrieden. Es war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Gerade Steve (Kirchner – d. Red.) hat sich nicht beeindrucken lassen und seine ersten Punkte in der Landesliga gemacht. Er ist einer von vielen. Es war eine geschlossene Leistung.“
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg III 90:70 / Straube bester Scorer
Den Zerbster Basketball-Herren vom TV “Gut Heil“ gelang am Freitag-Abend in heimischer Sporthalle der nächste Sieg in der Landesliga. Der Aufsteiger bezwang den MTV Wittenberg III mit 90:70.
Im ersten Viertel hatten die Zerbster einige Probleme und kamen schlecht ins Spiel. Viele Abspielfehler ließen den Spielfluss stocken. Der Gastgeber wirkte nervös und teilweise ängstlich. Dennoch endete das Viertel mit der knappen 21:16-Führung für Zerbst.
Das zweite Viertel war dann ganz schwach. Irgendwie fanden die TV-Recken nicht ins Spiel, standen in der Defense schlecht und ließen sich zu leicht von den schnellen Wittenbergern überrennen. So konnte der MTV die Führung mit 24:16 übernehmen und führte zur Halbzeit mit 40:37.
Im dritten Viertel sahen die zahlreichen Zuschauer dann eine ganz andere Mannschaft auf dem Parkett. Der Zerbster Motor lief nun ganz heiß, auch die Unterstützung von der Bank griff. Der sehr agile Tobias Heinig leitete dann die Wende ein und zog alle Spieler mit. Die Defense stand sicher, Aufbauspieler Hannes Eley setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene und endlich fanden sie den richtigen Zug zum Korb und spielten die Gäste schwindelig.
Bis zur Hälfte des Viertels konnte Wittenberg nicht einmal punkten. Eley machte übrigens sein erstes Spiel für die Zerbster und brachte sich sehr gut ein. Beindruckend auch der eingewechselte Steve Kirchner, der sich immer wieder traute und sich mutig am Korb durchsetzte. Das geniale Viertel endete mit 31:8 für Zerbst. Damit war die Begegnung entschieden (68:48).
Im letzten Viertel brachten die “Gut Heil“-Recken den Sieg souverän nach Hause. Trainer Franz Bender wechselte munter durch, ohne dass dies den Spielfluss hemmte. Kapitän Carsten Straube drehte noch einmal auf und erhöhte sein persönliches Punktekonto auf den wahnsinnigen Tagesbestwert von 37.
„Als wir warm geworden sind, haben wir uns über die Defense unser Selbstvertrauen geholt und vorn auch durch die einfachen Sachen die Punkte gemacht“, sagte Trainer Bender. „Ich bin sehr zufrieden. Es war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft. Gerade Steve (Kirchner – d. Red.) hat sich nicht beeindrucken lassen und seine ersten Punkte in der Landesliga gemacht. Er ist einer von vielen. Es war eine geschlossene Leistung.“
Foto: Simone Zander
Text: Simone Zander |
23.10.2015
Selbstbewusst beim ersten Heimauftritt agieren
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg III / Anpfiff heute 20.15 Uhr
Die Basketball-Herren des TV “Gut Heil“ Zerbst sind heute in ihrem dritten Punktspiel in der neuen Liga endlich in eigener Halle zu erleben. Die Bender, Straube & Co. erwarten heute Abend um 20.15 Uhr den Tabellennachbarn MTV Wittenberg III.
Die TV-Recken konnten bisher ein Spiel gewinnen. Nach der 49:63-Niedelage beim BG BSW 06 II folgte in der Vorwoche der erste Saisonsieg. Beim Aufsteiger BBC Stendal gewannen die “Gut Heil“-Spieler mit 77:61. An diese gute Leistung gilt es nun anzuschließen.
„Nach dem ersten Saisonsieg soll nun direkt der zweite folgen. Durch den Sieg in Stendal gehen wir mit gestärktem Selbstbewusstsein ins Spiel. Wittenberg ist mit zwei Niederlagen gestartet und deshalb etwas angeschlagen. Ein Sieg ist also möglich“, sagte Trainer Franz Bender.
Bender warnte jedoch gleich: „Wir sollten den Gegner keinesfalls unterschätzen. Denn in der Landesliga gibt es keine schlechten Teams mehr. Dort entscheidet auch häufig die Tagesform. Wichtig ist eine gute Teamleistung aller, auch derer, die von der Bank kommen. Denn das ist das, was uns gegen Stendal ausgezeichnet hat und den Sieg brachte.“
Bender hat heute alle zwölf Spieler an Deck und möchte mit voller Kapelle die Heimpunkte einfahren.
Ob dies gelingt, können die Zuschauer und Fans heute Abend ab 20.15 Uhr in der Sporthalle an der Fuhrstraße in Zerbst erleben. Gerald Reither und Tim Klett werden die Partie leiten.
Basketball-Landesliga TV “Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg III / Anpfiff heute 20.15 Uhr
Die Basketball-Herren des TV “Gut Heil“ Zerbst sind heute in ihrem dritten Punktspiel in der neuen Liga endlich in eigener Halle zu erleben. Die Bender, Straube & Co. erwarten heute Abend um 20.15 Uhr den Tabellennachbarn MTV Wittenberg III.
Die TV-Recken konnten bisher ein Spiel gewinnen. Nach der 49:63-Niedelage beim BG BSW 06 II folgte in der Vorwoche der erste Saisonsieg. Beim Aufsteiger BBC Stendal gewannen die “Gut Heil“-Spieler mit 77:61. An diese gute Leistung gilt es nun anzuschließen.
„Nach dem ersten Saisonsieg soll nun direkt der zweite folgen. Durch den Sieg in Stendal gehen wir mit gestärktem Selbstbewusstsein ins Spiel. Wittenberg ist mit zwei Niederlagen gestartet und deshalb etwas angeschlagen. Ein Sieg ist also möglich“, sagte Trainer Franz Bender.
Bender warnte jedoch gleich: „Wir sollten den Gegner keinesfalls unterschätzen. Denn in der Landesliga gibt es keine schlechten Teams mehr. Dort entscheidet auch häufig die Tagesform. Wichtig ist eine gute Teamleistung aller, auch derer, die von der Bank kommen. Denn das ist das, was uns gegen Stendal ausgezeichnet hat und den Sieg brachte.“
Bender hat heute alle zwölf Spieler an Deck und möchte mit voller Kapelle die Heimpunkte einfahren.
Ob dies gelingt, können die Zuschauer und Fans heute Abend ab 20.15 Uhr in der Sporthalle an der Fuhrstraße in Zerbst erleben. Gerald Reither und Tim Klett werden die Partie leiten.
Text: Simone Zander
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17.10.15
Erster Sieg mit zwei Topwerten
Die Zerbster Landesliga-Basketballer vom TV “Gut Heil“ konnten am Mittwoch beim BBC Stendal den ersten Saisonsieg verbuchen. Sie gewannen mit 77:61.
Zum Duell der Aufsteiger in die Landesliga konnte der Zerbster Trainer Franz Bender sein Team nicht in voller Besetzung auf das Parkett schicken. Er hatte nur neun Spieler zur Verfügung. Hingegen hatten die Stendaler mit ihrem breiten Kader von zwölf Akteuren mehr Optionen.
„Im ersten Viertel spielte das Heimteam mit aggressiver Dreiviertel-Pressverteidigung. Da hatten wir Probleme im Spielaufbau, weil wir in den ersten fünf Minuten sehr unkonzentriert agierten“, sagte Bender, der nach der Hälfte des Viertels eine Auszeit nahm. Seine Ansprache zeigte Wirkung, denn nun waren die Zerbster wieder im Spiel und konnten das Viertel mit 18:18 ausgeglichen gestalten.
Das zweite Viertel lief viel besser. „Wir waren endlich wach in der Verteidigung und konnten uns mit einer guten Trefferquote mit 23:6 behaupten“, so Bender. Kapitän Carsten Straube steuerte drei Dreier in diesem Viertel bei, so dass “Gut Heil“ zur Halbzeit mit 41:24 führte.
„Im dritten Viertel war unsere Verteidigung zu hart und es gab unsererseits zu viele unnötige Fouls“, so der Zerbster, der anfügte, dass seine Jungs „in der Offensive mit dem Kopf durch die Wand wollten und „zu ballverliebt“ spielten. So endete das Viertel 18:13.
Im letzten Viertel lief es ähnlich wie zu Beginn des ersten. „Erst nach einer Auszeit war das Passspiel deutlich besser. Dadurch konnten wir den Gegner laufen lassen. Stendal wirkte müde und durch unsere gute Defense und viele Steals (Ein Steal ist die Eroberung des Balles durch die verteidigende Mannschaft im Rahmen der Verteidigungsarbeit. Nach einem Steal kann die bis dahin verteidigende Mannschaft unmittelbar zum Angriff übergehen – d. Red.), wobei Mathias Rückert mit insgesamt sieben Steals im Spiel einen Topwert ablieferte, brachten uns mit 23:19 in Führung und den 77:61-Sieg“, so der Trainer.
Weitere Besonderheiten in dieser Partie waren zwölf Dreier der Zerbster, wobei Kapitän Straube mit sechs Dreiern ebenfalls einen Topwert erzielte, so dass fast die Hälfte der Punkte durch Dreier erzielt werden konnten.
Zerbst verbuchte den ersten Saisonsieg und ist in der Landesliga angekommen.
„Ich bin stolz auf das Team. Die ganze Mannschaft hat zu diesem Sieg beigetragen. Wenn wir so weitermachen, können wir die Klasse halten“, freute sich Franz Bender.
Die Zerbster Landesliga-Basketballer vom TV “Gut Heil“ konnten am Mittwoch beim BBC Stendal den ersten Saisonsieg verbuchen. Sie gewannen mit 77:61.
Zum Duell der Aufsteiger in die Landesliga konnte der Zerbster Trainer Franz Bender sein Team nicht in voller Besetzung auf das Parkett schicken. Er hatte nur neun Spieler zur Verfügung. Hingegen hatten die Stendaler mit ihrem breiten Kader von zwölf Akteuren mehr Optionen.
„Im ersten Viertel spielte das Heimteam mit aggressiver Dreiviertel-Pressverteidigung. Da hatten wir Probleme im Spielaufbau, weil wir in den ersten fünf Minuten sehr unkonzentriert agierten“, sagte Bender, der nach der Hälfte des Viertels eine Auszeit nahm. Seine Ansprache zeigte Wirkung, denn nun waren die Zerbster wieder im Spiel und konnten das Viertel mit 18:18 ausgeglichen gestalten.
Das zweite Viertel lief viel besser. „Wir waren endlich wach in der Verteidigung und konnten uns mit einer guten Trefferquote mit 23:6 behaupten“, so Bender. Kapitän Carsten Straube steuerte drei Dreier in diesem Viertel bei, so dass “Gut Heil“ zur Halbzeit mit 41:24 führte.
„Im dritten Viertel war unsere Verteidigung zu hart und es gab unsererseits zu viele unnötige Fouls“, so der Zerbster, der anfügte, dass seine Jungs „in der Offensive mit dem Kopf durch die Wand wollten und „zu ballverliebt“ spielten. So endete das Viertel 18:13.
Im letzten Viertel lief es ähnlich wie zu Beginn des ersten. „Erst nach einer Auszeit war das Passspiel deutlich besser. Dadurch konnten wir den Gegner laufen lassen. Stendal wirkte müde und durch unsere gute Defense und viele Steals (Ein Steal ist die Eroberung des Balles durch die verteidigende Mannschaft im Rahmen der Verteidigungsarbeit. Nach einem Steal kann die bis dahin verteidigende Mannschaft unmittelbar zum Angriff übergehen – d. Red.), wobei Mathias Rückert mit insgesamt sieben Steals im Spiel einen Topwert ablieferte, brachten uns mit 23:19 in Führung und den 77:61-Sieg“, so der Trainer.
Weitere Besonderheiten in dieser Partie waren zwölf Dreier der Zerbster, wobei Kapitän Straube mit sechs Dreiern ebenfalls einen Topwert erzielte, so dass fast die Hälfte der Punkte durch Dreier erzielt werden konnten.
Zerbst verbuchte den ersten Saisonsieg und ist in der Landesliga angekommen.
„Ich bin stolz auf das Team. Die ganze Mannschaft hat zu diesem Sieg beigetragen. Wenn wir so weitermachen, können wir die Klasse halten“, freute sich Franz Bender.
Text: Simone Zander
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13.10.15
Sixers zu stark
Basketball-Landesliga BSW II – Zerbst 63:49
Im Sportzentrum der Berufsschule Bitterfeld unterlag Basketball-Landesliga-Aufsteiger “Gut Heil“ Zerbst am Donnerstag-Abend der zweiten Garde der aus der Bundesliga Pro B abgestiegenen BSW Sixers (aktuell 1. Regionalliga) mit 49:63.
Die Zerbster trafen auf schnelle junge Spieler und boten selbst ein bunt-gemischtes Team aus Nachwuchsspielern wie Eduard Zeitler, Karl Pietrek und Jonas Gotzmann und erfahrenen Basketballern wie Carsten Straube, Mathias Rückert und Alexander Friedrich auf.
Im ersten Viertel hatten die Zerbster mit der aggressiven Pressverteidigung der Sixers über das gesamte Spiel Probleme. Dennoch führte “Gut Heil“ aufgrund einer guten Trefferquote nach dem ersten Viertel mit 17:15.
Das zweite Viertel ging dann an die BSW-Reserve. Die Trefferquote sank. Es wurden besonders viele Freiwürfe verworfen. Durch die aggressive Verteidigung der Sixers mussten die Zerbster häufige Ballverluste (Turnovers) hinnehmen und gerieten so in einen 6:19Rückstand.
Im dritten Viertel nutzten die Zerbster ihre körperlichen Vorteile aus. Besonders Straube und Rückert punkteten von der Center-Position. Stephan Schneider eroberte viele Bälle durch Rebounds. Auch durch die gute Verteidigung durch Friedrich, Heinig und Schneider blieb “Gut Heil“ in Schlagdistanz (15:18).
Das letzte Viertel konnte trotz vieler Wechsel durch eine gute Abwehrarbeit ausgeglichen gestaltet werden. Die Partie endete 63:49 für die Sixers-Reserve.
„Wir wissen jetzt, wo wir stehen. Wir können als Aufsteiger das hohe Niveau der Landesliga mitgehen. Die einfachen Fehler im Spielaufbau müssen abstellt werden und auch die Freiwurfquote ist verbesserungsbedürftig“, analysierte Trainer Franz Bender.
Basketball-Landesliga BSW II – Zerbst 63:49
Im Sportzentrum der Berufsschule Bitterfeld unterlag Basketball-Landesliga-Aufsteiger “Gut Heil“ Zerbst am Donnerstag-Abend der zweiten Garde der aus der Bundesliga Pro B abgestiegenen BSW Sixers (aktuell 1. Regionalliga) mit 49:63.
Die Zerbster trafen auf schnelle junge Spieler und boten selbst ein bunt-gemischtes Team aus Nachwuchsspielern wie Eduard Zeitler, Karl Pietrek und Jonas Gotzmann und erfahrenen Basketballern wie Carsten Straube, Mathias Rückert und Alexander Friedrich auf.
Im ersten Viertel hatten die Zerbster mit der aggressiven Pressverteidigung der Sixers über das gesamte Spiel Probleme. Dennoch führte “Gut Heil“ aufgrund einer guten Trefferquote nach dem ersten Viertel mit 17:15.
Das zweite Viertel ging dann an die BSW-Reserve. Die Trefferquote sank. Es wurden besonders viele Freiwürfe verworfen. Durch die aggressive Verteidigung der Sixers mussten die Zerbster häufige Ballverluste (Turnovers) hinnehmen und gerieten so in einen 6:19Rückstand.
Im dritten Viertel nutzten die Zerbster ihre körperlichen Vorteile aus. Besonders Straube und Rückert punkteten von der Center-Position. Stephan Schneider eroberte viele Bälle durch Rebounds. Auch durch die gute Verteidigung durch Friedrich, Heinig und Schneider blieb “Gut Heil“ in Schlagdistanz (15:18).
Das letzte Viertel konnte trotz vieler Wechsel durch eine gute Abwehrarbeit ausgeglichen gestaltet werden. Die Partie endete 63:49 für die Sixers-Reserve.
„Wir wissen jetzt, wo wir stehen. Wir können als Aufsteiger das hohe Niveau der Landesliga mitgehen. Die einfachen Fehler im Spielaufbau müssen abstellt werden und auch die Freiwurfquote ist verbesserungsbedürftig“, analysierte Trainer Franz Bender.
Text: Franz Bender, Simone Zander
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06.10.15

Kurzbericht zum 1. Saisonspiel, Basketball Bezirksliga–Anhalt vom 04.10.2015, II. Herren
„Viel Lehrgeld gezahlt“
Das Endergebnis spricht eine klare Sprache: 111:39 bei Zörbigs II. Herrenmannschaft verloren. Während Zörbig ein Team aus 10 überwiegend gestandenen Landesligaspielern aufbot, reiste TV “Gut Heil“ Zerbst II. mit 10 Spielern, davon 5 Jugendliche, an. Das neu formierte Team spielte so erstmalig in der Herren-Liga zusammen.
Zur Erinnerung: Im Saisonfinale voriges Jahr konnte das entscheidende Spiel um den Aufstieg von Zerbst gegen Zörbig 72:60 gewonnen werden. Die damaligen Leistungsträger spielen in der neuen Saison für die I. Herrenmannschaft vom TV “Gut Heil“ Zerbst in der Landesliga.
In den ersten beiden Vierteln wurden die Gäste schlichtweg überrannt. Sie hatten trotz guter Vorsätze massive Probleme, mit der physischen und spieltechnischen Überlegenheit des Gegners umzugehen. So ging es zur Halbzeitpause mit einem 55 : 7 (!) für Zörbig in die Kabine. Und jetzt begann schon das Erfreuliche. Alle 10 Spieler zeigten den Willen und die Einsatzbereitschaft, dies so nicht stehen zu lassen. Eigene Fehler wurden weniger, Wurferfolge als Team mit geduldigerem und präziserem Passspiel hart erarbeitet. “Gut Heil“ kam endlich im Spiel an. Es gelang eine deutliche Leistungssteigerung zu einem 32 : 56 aus der zweiten Halbzeit bei nicht nachlassenden Zörbigern, angefeuert von einer oberligawürdigen Kulisse. So konnte sich der notwendige Respekt erarbeitet werden, um erhobenen Hauptes nach Hause zu fahren.
Zerbst II hatte die erste harte Belastungsprobe als Team gut überstanden. Für Jeden sollte nun noch klarer sein, dass ein kontinuierliches gemeinsames Training eine gute Grundlage für zukünftig erfolgreichere Punktspiele ist. Also: wir sehen uns beim Training.
„Viel Lehrgeld gezahlt“
Das Endergebnis spricht eine klare Sprache: 111:39 bei Zörbigs II. Herrenmannschaft verloren. Während Zörbig ein Team aus 10 überwiegend gestandenen Landesligaspielern aufbot, reiste TV “Gut Heil“ Zerbst II. mit 10 Spielern, davon 5 Jugendliche, an. Das neu formierte Team spielte so erstmalig in der Herren-Liga zusammen.
Zur Erinnerung: Im Saisonfinale voriges Jahr konnte das entscheidende Spiel um den Aufstieg von Zerbst gegen Zörbig 72:60 gewonnen werden. Die damaligen Leistungsträger spielen in der neuen Saison für die I. Herrenmannschaft vom TV “Gut Heil“ Zerbst in der Landesliga.
In den ersten beiden Vierteln wurden die Gäste schlichtweg überrannt. Sie hatten trotz guter Vorsätze massive Probleme, mit der physischen und spieltechnischen Überlegenheit des Gegners umzugehen. So ging es zur Halbzeitpause mit einem 55 : 7 (!) für Zörbig in die Kabine. Und jetzt begann schon das Erfreuliche. Alle 10 Spieler zeigten den Willen und die Einsatzbereitschaft, dies so nicht stehen zu lassen. Eigene Fehler wurden weniger, Wurferfolge als Team mit geduldigerem und präziserem Passspiel hart erarbeitet. “Gut Heil“ kam endlich im Spiel an. Es gelang eine deutliche Leistungssteigerung zu einem 32 : 56 aus der zweiten Halbzeit bei nicht nachlassenden Zörbigern, angefeuert von einer oberligawürdigen Kulisse. So konnte sich der notwendige Respekt erarbeitet werden, um erhobenen Hauptes nach Hause zu fahren.
Zerbst II hatte die erste harte Belastungsprobe als Team gut überstanden. Für Jeden sollte nun noch klarer sein, dass ein kontinuierliches gemeinsames Training eine gute Grundlage für zukünftig erfolgreichere Punktspiele ist. Also: wir sehen uns beim Training.
Foto: Carolin Buch
Text: Olaf Keydel |
18.09.15

„Wir haben Großes vor"
Basketball Erweiterte Abteilungsleitungs-Sitzung der Basketballer des TV “Gut Heil“ Zerbst
Am vergangenen Freitag fand bei den Basketballern des TV “Gut Heil“ Zerbst die erweiterte Abteilungsleitungs-Sitzung statt. Abteilungsleiter Ralf Gohl gab in diesem Rahmen auch die Aufstellungen für die Mannschaften, die in der neuen Saison auf Korbjagd gehen, bekannt.
Zerbst l „Wir haben in dieser Saison etwas Großes vor“, verriet Abteilungsleiter Ralf Gohl. Die Abteilung ist enger zusammengerückt und will gemeinsam etwas schaffen. Neben Ralf Gohl übernahmen Carsten Straube (stellvertretender Abteilungsleiter) und Franz Bender, Trainer der ersten Männer und Freiwilligen-Koordinator, Verantwortung.
Vor allem sprach Gohl das Nachwuchs-Problem an. „Wir müssen möglichst viele Kinder und Jugendliche ansprechen und für den Basketball gewinnen. Dazu bedarf es der Hilfe aller“, forderte der Zerbster seine Mitstreiter auf.
Ein Projekt dazu läuft bereits gut an. Jeweils dienstags bietet die Abteilung unter der Leitung von Ralf Gohl und Carsten Straube ein Probetraining in der Turnhalle an der Fuhrstraße an. 15 Grundschüler sind mittlerweile dabei. „Dies gilt es auszubauen“, so Gohl, der hofft, dass er zukünftig auch wieder mit einem Team in der Schulliga einsteigen kann. Möglich wäre es dann auch, dass die Abteilung wieder selbst Schulliga-Turniere ausrichtet.
Ein weiteres Vorhaben ist es, mit der ersten Herren-Mannschaft in der Landesliga zu bestehen. Dazu ist die Mitarbeit aller nötig, um den Punktspielbetrieb absichern zu können. Dazu gehört auch die Absicherung des Kampfgerichtes, wozu auch ein kleiner finanzieller Anreiz geschaffen wird. Gesucht werden außerdem Verantwortliche für das Sponsoring, die Grafik sowie Trainer und Schiedsrichter. „Die Ausbildung dazu wird vom Verein unterstützt“, so Franz Bender, der weiß, dass seine Abteilung da „noch viel Luft nach oben hat“.
Der Trainer möchte „mit harter Arbeit viel erreichen“. Er sieht den Klassenerhalt mit der Ersten als oberstes Ziel.
Gohl appellierte auch an die Jugendspieler, die mit in den beiden Herrenteams – die zweiten Herren spielen in der Bezirksliga – eingesetzt werden können und müssen. „Ihr seid keine Lückenbüßer, sondern vollwertige Spieler und wir brauchen euch“, so der Lehrer, der selbst Trainer und Kapitän der Zweiten ist.
Weiterhin appellierte er an seine Youngster, sich bei Ausfällen vorher rechtzeitig abzumelden. „Das ist das A und O und nur so können wir richtig planen.“
Außer diesen zwei Herrenmannschaften schickt der TV “Gut Heil“ eine Jugend-Mannschaft an den Start. Die U20 wird in der Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels männlich U20/18 außer Wertung spielen. Trainer ist Franz Bender.
Im Anschluss gab Gohl die Aufstellungen für die drei Teams bekannt. Alle Jugendlichen können in der ersten und zweiten Herrenmannschaft eingesetzt werden. Alle Akteure können allerdings nur bis zu viermal im ersten Herrenteam spielen. Eine Wildcard erhält Maik Tuma.
Neben dem Ligabetrieb soll es auch in diesem Jahr einige Höhepunkte im Abteilungs-Leben geben. Geplant ist wieder eine Fahrt nach Weißenfels, um sich ein Bundesliga-Spiel anzuschauen. Auch das traditionelle Weihnachsturnier ist fest eingeplant.
Weiterhin steht bald der Umzug in die neue Sporthalle an. „Wir sind dann Gast in dieser neuen Sporthalle und müssen uns entsprechend benehmen“, fordert Ralf Gohl von allem Mitstreitern Pünktlichkeit und Ordnung.
Da die neue Sporthalle nicht nach Plan fertiggestellt wurde, mussten die ersten drei Heimpunktspiele verlegt werden. Dies wurde in den Spielplänen entsprechend angepasst.
Los geht es für die ersten Herren bereits am Sonntag. Sie spielen in der ersten Landespokalrunde gegen den Bezirksligisten IMO Merseburg. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Straße 18 in Merseburg. Mit den neuen Trikots, die Christian Schreck, Geschäftsführer der SCHRECK Schalungen-Gerüste GmbH zu Abschluss der Sitzung überreichte, können die großen Vorhaben der “Gut Heil“-Recken nun in Angriff genommen werden.
Basketball Erweiterte Abteilungsleitungs-Sitzung der Basketballer des TV “Gut Heil“ Zerbst
Am vergangenen Freitag fand bei den Basketballern des TV “Gut Heil“ Zerbst die erweiterte Abteilungsleitungs-Sitzung statt. Abteilungsleiter Ralf Gohl gab in diesem Rahmen auch die Aufstellungen für die Mannschaften, die in der neuen Saison auf Korbjagd gehen, bekannt.
Zerbst l „Wir haben in dieser Saison etwas Großes vor“, verriet Abteilungsleiter Ralf Gohl. Die Abteilung ist enger zusammengerückt und will gemeinsam etwas schaffen. Neben Ralf Gohl übernahmen Carsten Straube (stellvertretender Abteilungsleiter) und Franz Bender, Trainer der ersten Männer und Freiwilligen-Koordinator, Verantwortung.
Vor allem sprach Gohl das Nachwuchs-Problem an. „Wir müssen möglichst viele Kinder und Jugendliche ansprechen und für den Basketball gewinnen. Dazu bedarf es der Hilfe aller“, forderte der Zerbster seine Mitstreiter auf.
Ein Projekt dazu läuft bereits gut an. Jeweils dienstags bietet die Abteilung unter der Leitung von Ralf Gohl und Carsten Straube ein Probetraining in der Turnhalle an der Fuhrstraße an. 15 Grundschüler sind mittlerweile dabei. „Dies gilt es auszubauen“, so Gohl, der hofft, dass er zukünftig auch wieder mit einem Team in der Schulliga einsteigen kann. Möglich wäre es dann auch, dass die Abteilung wieder selbst Schulliga-Turniere ausrichtet.
Ein weiteres Vorhaben ist es, mit der ersten Herren-Mannschaft in der Landesliga zu bestehen. Dazu ist die Mitarbeit aller nötig, um den Punktspielbetrieb absichern zu können. Dazu gehört auch die Absicherung des Kampfgerichtes, wozu auch ein kleiner finanzieller Anreiz geschaffen wird. Gesucht werden außerdem Verantwortliche für das Sponsoring, die Grafik sowie Trainer und Schiedsrichter. „Die Ausbildung dazu wird vom Verein unterstützt“, so Franz Bender, der weiß, dass seine Abteilung da „noch viel Luft nach oben hat“.
Der Trainer möchte „mit harter Arbeit viel erreichen“. Er sieht den Klassenerhalt mit der Ersten als oberstes Ziel.
Gohl appellierte auch an die Jugendspieler, die mit in den beiden Herrenteams – die zweiten Herren spielen in der Bezirksliga – eingesetzt werden können und müssen. „Ihr seid keine Lückenbüßer, sondern vollwertige Spieler und wir brauchen euch“, so der Lehrer, der selbst Trainer und Kapitän der Zweiten ist.
Weiterhin appellierte er an seine Youngster, sich bei Ausfällen vorher rechtzeitig abzumelden. „Das ist das A und O und nur so können wir richtig planen.“
Außer diesen zwei Herrenmannschaften schickt der TV “Gut Heil“ eine Jugend-Mannschaft an den Start. Die U20 wird in der Bezirksliga Anhalt-Halle-Weißenfels männlich U20/18 außer Wertung spielen. Trainer ist Franz Bender.
Im Anschluss gab Gohl die Aufstellungen für die drei Teams bekannt. Alle Jugendlichen können in der ersten und zweiten Herrenmannschaft eingesetzt werden. Alle Akteure können allerdings nur bis zu viermal im ersten Herrenteam spielen. Eine Wildcard erhält Maik Tuma.
Neben dem Ligabetrieb soll es auch in diesem Jahr einige Höhepunkte im Abteilungs-Leben geben. Geplant ist wieder eine Fahrt nach Weißenfels, um sich ein Bundesliga-Spiel anzuschauen. Auch das traditionelle Weihnachsturnier ist fest eingeplant.
Weiterhin steht bald der Umzug in die neue Sporthalle an. „Wir sind dann Gast in dieser neuen Sporthalle und müssen uns entsprechend benehmen“, fordert Ralf Gohl von allem Mitstreitern Pünktlichkeit und Ordnung.
Da die neue Sporthalle nicht nach Plan fertiggestellt wurde, mussten die ersten drei Heimpunktspiele verlegt werden. Dies wurde in den Spielplänen entsprechend angepasst.
Los geht es für die ersten Herren bereits am Sonntag. Sie spielen in der ersten Landespokalrunde gegen den Bezirksligisten IMO Merseburg. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Straße 18 in Merseburg. Mit den neuen Trikots, die Christian Schreck, Geschäftsführer der SCHRECK Schalungen-Gerüste GmbH zu Abschluss der Sitzung überreichte, können die großen Vorhaben der “Gut Heil“-Recken nun in Angriff genommen werden.
(Foto und Text: Simone Zander)
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