rauben hängen auch in Quedlinburg zu hoch
Quedlinburg (dm) - Für die Zerbster Basketballer ging es am späten Sonntagnachmittag zur ebenfalls punktlosen dritten Mannschaft von GM 1860 Quedlinburg. Vom Papier her schien alles offen und die Männer von Coach Ralf Gohl rechneten sich schon etwas aus. Am Ende setzte es aber wieder eine recht deutliche und am Ende auch verdiente 84:61 Niederlage gegen eine definitiv in Spitze wie auch Breite besser besetzte Heimmannschaft. Die Zerbster reisten wieder einmal mit einem recht dünn besetzten Kader aus nur 7 Spieler (darunter ein Nachwuchstalent aus der Jugend) zu einem Auswärtsspiel an. Wichtige Bausteine wie Center Eduard Zeitler (krank) und auch Michael Zateev und Franz Bender (beide familiäre Gründe) fehlten bei der Fahrt in den Harz und hätten dem Team rückblickend durchaus gut getan. Die Gastgeber boten eine volle Bank mit vielen sehr jungen Spielern und einigen erfahrenen Routiniers auf. Dieser numerische Vorteil erlaubte ihnen Tempo-Basketball von der ersten Sekunde an. Eine Pressdeckung über das gesamte Feld ließ die Zerbster bereits direkt nach dem Tip-off zum Teil an Ihre Grenzen stoßen. Die Gastgeber verteidigten mit einer enormen Intensität und erzwangen so bereits in den ersten Minuten etliche Steals, die unmittelbar zu leichten Punkten führten. Die extrem kleine Halle half ihnen natürlich auch dabei die Räume sehr eng zu machen. Schafften es die Männer um Topscorer Stephan Schneider über die Mittellinie punkteten sie auch häufig. Dennoch ging das erste Viertel mit 30:21 verloren. Auch das zweite Viertel lief nur bedingt besser. Durch das ständige Rotieren in ihrer Aufstellung konnte Quedlinburg das Tempo bis zur Halbzeit weiter hoch halten. Dennoch hielt Gut Heil jetzt gut dagegen und das Viertel ging nur knapp mit 18:15 an die Hausherren. Weniger zugelassene leichte Punkte durch Fastbreaks und eine etwas verbesserte Defense ließ zumindest beim Pausenstand von 48:36 ein wenig Hoffnung aufkommen. Zu Beginn des dritten Viertels schien es zunächst, als könnten die Zerbster das Blatt vielleicht doch nochmal wenden. Leider allerdings nur eine Momentaufnahme, denn knapper wurde es bis zum Ende des Spiel nicht mehr, da Quedlinburg seinen Vorsprung wieder kontinuierlich auf ein deutliches 69:49 bis zum Ende des dritten Viertels ausbaute. Positiv war, dass die Mannschaft nicht auseinander brach und sich nicht völlig Ihrem Schicksal ergab. So war es zwar am Ende eine deutliche Niederlage, die nun auch den letzten Platz in der Tabelle bedeutet, aber einige Faktoren stimmen dennoch positiv für die kommenden Spiele. Die Freiwurfquote war mit knapp 65% deutlich besser als zuletzt und auch die Trefferquote aus dem Feld war auf jeden Fall höher als im letzten knapp verlorenen Heimspiel gegen Bernburg. Dem gegenüber stehen allerdings auch 24 teils haarsträubende Turnover, die es so in Zukunft zu vermeiden gilt. S. Schneider machte ein durchaus solides Spiel und legte durch seine 18 Punkte und 11 Rebounds zudem ein Double-Double auf. Die positiven Dinge gilt es jetzt mitzunehmen und im kommenden Spiel gegen die deutlich favorisierten Männer vom BC Anhalt III auf das Parkett zu bringen. Gut Heil: Krone (15), Maerten (17), Kleier, P. Schneider (11), Mann, Kirchner, S. Schneider (18)
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Wittenberg (dk) - Die Zerbster Basketballer vom TV Gut Heil Zerbst traten am 16.10.2021 zum Auswärtsspiel beim MTV Wittenberg an. Die Voraussetzungen auf Erfolg waren von Anfang an schlecht, da mehrere Stammspieler für das Spiel absagen mussten. Deshalb traten Zerbst mit nur sieben verfügbaren Spieler an. Zu diesen gehörten u.a. unsere Jugendspieler Bogdan und Luca. Die junge Zerbster Mannschaft startete erstaunlich gut in die ersten Minuten, sodass es sogar eine 4:0 Führung für Zerbst nach den ersten zwei Minuten gab. Dies führte zu Missmut unter den Wittenberger Spielern und sie fühlten sich herausgefordert. Ab der 4. Spielminute übernahm der MTV die Spielkontrolle. Die Zerbster konnten nichts gegen die körperlichen Überlegenheit des Gegners ausrichten, sodass es mit einem 11:49 Rückstand in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit hielten sich die Wittenberger zunehmend zurück, nutzen jedoch ihre körperlichen Vorteile unter dem Korb immer wieder für leichte Punkte. Am Ende verlor die Zerbster Rumpftruppe klar mit 28:84. Am Ende war es wichtig, dass vor allem Bogdan und Luca ihre ersten Erfahrungen bei den Herren sammeln konnten und alle, trotz der hohen Niederlage, Spaß an der Aufwärtsfahrt nach Wittenberg hatten. Gut Heil: Janschanlo (2), Kirchner (2), Koch, Krone (7), Mann (9), Schneider, P. (6), Zateev (2), Zerbst (dm) - Die Zerbster Basketballer vom TV Gut Heil absolvierten am vergangenen Sonntag ihr erstes Heimspiel in der noch neuen Saison in der Bezirksliga. Nach der Auftaktniederlage gegen die Sixers in Bitterfeld, sollten gegen die Basket Bears aus Bernburg die ersten Punkte her. Am Ende verloren die Männer von Trainer Ralf Gohl denkbar knapp mit 71:74.
In den ersten beiden Vierteln ließen die Gastgeber keinen Zweifel daran aufkommen, dass Sie am Ende als Sieger vom Feld gehen wollen. Vor allem die Würfe von Michael Zateev fielen nach belieben. Die Defense passte und so ging es über 22:17 im ersten Viertel mit 43:33 in die Pause. Das drittel Viertel glich aus Zerbster Sicht einer schlechten Parodie eines Basketballspiel. Klarste Würfe wurden entweder nicht genommen oder teilweise erst im dritten oder vierten Versuch getroffen. Die Trefferquote ging von da an nur noch nach unten. Bernburg hingegen gelang jetzt fast alles. So ging ein katastrophales Viertel mit 7:21 verloren. Den letzten Abschnitt konnten die Zerbster zwar wieder knapp (21:20) für sich entscheiden, aber mehr war nicht mehr drin. Es fehlte in Halbzeit zwei an Ideen und Struktur im Aufbau und zweifelsohne auch an Konzentration und Kondition. Die körperlichen Vorteile wussten die Zerbster auch nicht entscheidend zu nutzen. Fazit: Mit einem schlechten Viertel wirft die Mannschaft einen mehr als machbaren Sieg gegen einen Gegner auf Augenhöhe weg. Gut Heil: Kirchner, Krone (9), Maerten (4), Mann, Schneider, P. (2), Schneider, S. (15), Zateev (24), Zeitler (17) |
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April 2022
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