Bernburg (dk) - Die Basketballer des TV "Gut Heil" Zerbst reisten am Samstagmorgen nach Bernburg. Dort hofften sie, dass nach der Niederlage am vergangenen Wochenende zumindest auf Augenhöhe agieren können. Jedoch wurde die Hoffnung bereits nach spätestens sechs Minuten Spielzeit zu Nichte gemacht, da es zu diesem Zeitpunkt bereits 12:2 stand. Das Viertel endete letztlich 24:4. Die Zerbster, die wie bereits im letzten Spiel auf Pascal Schneider (Verletzung) und Eduard Zeitler (persönliche Gründe) verzichten mussten, hatten auch im zweiten Viertel der Pressverteidigung der Bernburg nichts entgegen zu setzen. Dies resultierte in sehr hektischem Spiel und vielen Ballverlusten. Zur Halbzeit stand es 48:14 und das einzige Ziel zu diesem Zeitpunkt war eine Niederlage mit über 100 Punkten zu verhindern. 
Die zweite Halbzeit begann vielversprechender, da das "Pick and Roll" zwischen Pasquale Mann und Daniel Krone noch besser als in der ersten Halbzeit funktionierte und zu leichten Punkten für die Zerbster führte. Leider knickte Pasquale Mann nach einer Abrollbewegung und beim Pass zu Olaf Keydel so schwer um, dass er nicht mehr weiter spielen konnte. Ab diesem Zeitpunkt mussten die Zerbster mit sechs Spielern zu Ende spielen. Franz Bender hatte jedoch auch bereits vier Fouls gesammelt, sodass die Rotation sehr limitiert war. Letztendlich ging das dritte Viertel mit 23:15 verloren. Im vierten Viertel hatten die Basketballer des TV "Gut Heil" Zerbst nichts mehr entgegen zu setzen, sodass das Spiel leider mit einem 103:40 zu Ende ging.
Das nächste Spiel findet am 23.04.2022 in Zerbst gegen Quedlinburg statt. Hoffentlich können sich Pascal Schneider und Pasquale Mann bis dahin von ihren Verletzungen erholen.

Gut Heil: Krone (16), Kleier (2), Bender (5), Keydel (2), Mann (6), Koch (2), Kirchner (7)

Zerbst (SZ) - Die Männermannschaft des TV "Gut Heil" Zerbst musste am Sonnabend eine bittere Niederlage einstecken. Sie unterlag dem neuen Tabellenzweiten der Bezirksliga Anhalt, den Basket Bears Bernburg, klar mit 48:83. Schon im ersten Viertel machten sich die fehlenden gemeinsamen Trainingseinheiten bemerkbar. Zu viele Fehler im Spielaufbau nutzten die Basket Bears eiskalt und führten mit 7:17. Diese Fehlerkette zog sich wie ein roter Faden durch die Partie. Zur Halbzeit lagen die Zerbster aussichtslos 17:41 hinten. Ein großes Plus der "Gut-Heil"-Spieler war, dass sie sich nicht aufgaben, was das letze Viertel mit 17:18 unterstreicht. Bereits am 2. April kommt es zum Rückspiel in Bernburg. Da können die Zerbster dann versuchen, Revanche für die hohe Schlappe zu nehmen.

Gut Heil: Krone (13), Steinig (2), Bender (6), Keydel (4), Mann (13), Koch, Maerten (6), Kirchner (4)

Quedlinburg (dk) - Im ersten Spiel nach der Coronapause ging es für die Zerbster wieder nach Quedlinburg. Die Vorzeichen sahen nicht gut aus, da es schwierig war nach einer so langen Pause eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Die Gastgeber traten jedoch ebenfalls mit einer spärlichen besetzten Mannschaft an, sodass es am Ende einen lang ersehnten 59:78 Auswärtssieg gab.
Die Zerbster reisten wie bereits im Oktober wieder nur mit 7 Spielern an. Wichtige Säulen wie David Maerten (krank) und Stephan Schneider (persönliche Gründe) fehlten der Mannschaft. Dies wurde vor allem in den ersten Minuten deutlich, wo die Treffsicherheit und das Passspiel des uneingespielten Teams zu wünschen übrig ließ. So ging das erste Viertel mit 15:14 verloren. Im zweiten Viertel übernahmen das Zerbster Team die Kontrolle und besiegte die müde wirkenden Quedlinburger, die ihr zweites Spiel in zwei Tagen absolvierten, mit 8:20. Zu Beginn dieses Viertels konnte Justin Kleier seinen ersten Punkt bei den Herren durch einen Freiwurf erzielen. Nach dem Seitenwechsel verloren die Zerbster etwas die Kontrolle, jedoch konnten die Gastgeber die Chancen vor allem an der Freiwurflinie nicht nutzen. Schließlich beendeten die Gäste das Viertel mit einem 9:2 Lauf. Mit einem Vorsprung von 15 Punkten ging es in das letzte Viertel. Der Aufbauspieler der Quedlinburger war bereits ausgefoult, sodass die Ballbewegung immer schlechter wurde. Besonders hervorzuheben war Pasquale Mann, der durch seine starke Reboundarbeit am offensiven Brett zahlreiche zusätzliche Wurfversuche kreieren konnte und somit die Mannschaft, um den Topscorer Eduard Zeitler (26), zum unangefochtenen Sieg führen konnte.

Gut Heil: Zeitler (26 Pkt./11 Reb.), Krone (17), Kirchner (14), Mann (10/11), Bender (8), Keydel (2), Kleier (1)