Basketball-Landesliga TV „Gut Heil“ Zerbst – MTV Wittenberg 78:60 / Mathias Rückert bester Werfer Mit einer guten Leistung erkämpften die Zerbster Basketball-Herren vom TV „Gut Heil“ zum Auftakt der neuen Serie 2016/17 gleich einen Heimsieg. Der MTV Wittenberg wurde 78:60 besiegt. Von Simone Zander Die Zerbster starteten stark und führten nach fünf Minuten überraschend hoch 12:2. Das Zusammenspiel funktionierte sehr gut und so schlossen die Hausherren mit nur zwei Fouls das erste Viertel mit 26:7 ab. Vorsprung schmilzt dahin Das zweite Viertel war dann katastrophal. Die Abwehr der Zerbster agierte zu nachlässig und die Trefferquote war weit im Keller. Die TV-Männer konnten den 11:0-Lauf der Gäste einfach nicht stoppen. Der Vorsprung schmolz dahin und die Zerbster hatten nur noch fünf Punkte Vorsprung. Als dann wieder die Starting-Five mit Kapitän Carsten Straube, Mathias Rückert, Sven Hagemann, Jonas Gotzmann und Stephan Schneider auf dem Feld stand, lief es etwas besser. Das Viertel endete mit 37:30 Punkten für Zerbst. Das dritte Viertel begann erneut schwach aus Zerbster Sicht, so dass die Gäste bis auf drei Zähler herankamen. In der Folge lief es besser, vor allem weil vorn Mathias Rückert, mit 23 Punkten bester Werfer und Sven Hagemann, der vier Dreier beisteuerte, trafen und auch in der Defense sehr gut gearbeitet wurde. Beim Stand von 54:43 für Zerbst nahmen die Gäste ihre Auszeit, doch auch danach lief es für sie nicht besser. Die Zerbster agierten in der Abwehr stark, holten viele Rebounds und legten einen Zwischenspurt ein, der ihnen eine 59:46-Führung einbrachte. Im letzten Viertel ließen sich die Zerbster den Sieg nicht mehr nehmen und dieser geriet auch nie in Gefahr. Sie spielten die Partie souverän zu Ende und sicherten sich mit dem 78:60-Erfolg die ersten Saisonpunkte. Am Mittwoch, 21. September, haben die Zerbster erneut Heimrecht. Dann ist ab 20.30 Uhr die Reserve des BC Anhalt zu Gast. „Ich freue mich darüber, dass wir so gut in die Landesliga-Saison gestartet sind. Wir haben ein tolles erstes Viertel gespielt. Obwohl viele Stammkräfte nicht dabei waren, haben wir mannschaftlich geschlossen agiert. Im zweiten Viertel haben wir an Lockerheit verloren und viele Fehler gemacht. Die einfachen Sachen, wie den Ball zu Rückert ans Brett spielen, schnell weiterpassen sowie die gut organisierte Verteidigung, waren unser Sieggarant, um in der zweiten Halbzeit einen Vorsprung herauszuspielen und zu halten“, bilanzierte Kapitän Carsten Straube.
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April 2022
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